Diese induktiven Drehgeber eignen sich für Anwendungen mit geringeren Genauigkeitsanforderungen, für die bisher Resolver zum Einsatz kamen. Diese sind zwar besonders robust, können aber Forderungen nach einfacher Inbetriebnahme, elektronischem Typenschild und Diagnosefunktionen nicht erfüllen. Die induktiven Drehgeber dagegen entsprechen mit ihrem induktiven Abtastprinzip und der EnDat-Schnittstelle diesen Anforderungen und haben Vorteile bei Positioniergenauigkeit, Gleichlaufverhalten und Regeldynamik.


Neben der Ausführung ECI 1317 als Singleturn mit 17 Bit (131072 Messschritte pro Umdrehung) steht mit dem EQI 1329 auch eine Multiturn-Variante mit 12 Bit (4096 Messschritte) zur Wahl. Letztere hat eine Baulänge von 39 mm. Die Drehgeber sind mechanisch anbaukompatibel zur optischen Variante EQN 1325. Das Motor-B-Schild und die elektrische Schnittstelle bleiben unabhängig von der Wahl des Drehgebers identisch, ebenso die Folgeelektroniken und Verbindungskabel.


 


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