Im Beisein verschiedener Ehrengästen eröffneten Jacques de Heere, Chairman und General Manager bei Acome, und der marokkanische Minister für Investition Othman el Ferdaous die Fertigungsstätte in Tanger.

Im Beisein verschiedener Ehrengästen eröffneten Jacques de Heere, Chairman und General Manager bei Acome, und der marokkanische Minister für Investition Othman el Ferdaous die Fertigungsstätte in Tanger. (Bild: Acome)

Im April 2016 begann der Bau der Fertigungsanlage in der Freizone Tanger. Nach rund eineinhalb Jahren konnte Acome den Bau im Januar abschließen und eröffnen. Das französische Unternehmen unterhält bereits Fertigungen in Afrika, die Fabrik in Tanger ist jedoch die erste speziell für den Automotive-Bereich. Insgesamt belaufen sich die Investitionen auf 19 Millionen Euro.

Rund 130 Mitarbeiter arbeiten derzeit in der marokkanischen Fertigung und produzieren dünne Kabel mit einem Querschnitt von 0,13 mm² bis 0,22 mm² und einer T2- oder T3-PVC-Isolierung. Zusätzlich stehen Fertigungsanlagen für XLPE-T3- und XLPE-T4-Produktion wie in anderen Fabriken bereit. Zur Kabelfertigung kommen in der Fertigung unter anderem Techniken wie etwa Wire-drawing, Stranding oder Cross-linking. Pro Jahr können so insgesamt 1,5 Millionen Kilometer Kabel und Drähte produziert werden.

Mit dem Bau verfolgt Acome seinen globalen Expansionskurs. Neben der Fertigung in Marokko eröffnete der Automobilzuliefer ein zweites Werk in Wuhan, China. Für die Zukunft sieht das Unternehmen vor allem im Telekommunikations- und Automotive-Bereich.

(prm)

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