Zum Schwerpunktthema der Sensor+Test 2011 wird es in Halle 12 einen Sonderstand geben, auf dem Unternehmen und Institute ihre Lösungen zum Thema ‚easy to use‘ präsentieren. Insgesamt reicht die auf der Messe gezeigte Palette der bedienerfreundlichen Lösungen von sich selbst kalibrierenden und vernetzenden Sensoren über Messsysteme mit besonders intuitiver Bedienung bis hin zu Prüfsystemen mit vollständig automatisierten Mess- und Dokumentationsabläufen. Dazu stellt Christoph Kleye, Vorsitzender des Ausstellerbeirats der Sensor+Test, fest: „Sensoren und Messsysteme müssen heute hoch komplexe physikalische Vorgänge unter oft erschwerten Bedingungen exakt erfassen. Den Anwender interessiert aber letztlich nur der möglichst schnelle und einfache Zugriff auf die Messwerte und Ergebnisse. Genau das ist mit ‚easy to use‘ gemeint.“ Veranstalter Holger Bödeker von der AMA Service ergänzt: „Natürlich bewältigen die auf der Messe gezeigten Produkte und Systeme immer kompliziertere Aufgaben immer präziser und in immer kürzerer Zeit. Zudem werden sie immer handlicher und oft auch günstiger. Das alles nutzt dem Anwender aber nur wenig, wenn bei der Integration oder Benutzung Probleme auftreten.“

Auch das Vortragsforum in Halle 12 wird am ersten Messetag ganz im Zeichen der Bedienerfreundlichkeit stehen und dies in diversen Fachreferaten thematisieren. Zielsetzung ist es, bei den Herstellern aber auch bei den Anwendern das Potenzial von Bedienerfreundlichkeit und effizienter Nutzung aufzuzeigen und so auch einen Beitrag zur Anwendungssicherheit der immer komplexer werdenden Entwicklungen zu leisten.

Messe im Detail: Sensor+Test 2011

Veranstaltungsort:
Messezentrum Nürnberg

Adresse fürs Navi:
Messezentrum
90471 Nürnberg

Termin:
7. bis 9. Juni 2011

Öffnungszeiten:
Dienstag und Mittwoch 9 bis 18 Uhr
Donnerstag 9 bis 17 Uhr

Eintrittskarten:
Tageskarte 16 Euro
Katalog 15 Euro

Mehr Kongressbeiträge

Im zweijährigen Rhythmus und traditionell in den ungeraden Jahren finden
begleitend zur Messe im Nürnberger Messezentrum die Sensor+Test Kongresse Opto, Sensor und IRS2 statt. Alle drei Kongresse sind so umfangreich wie nie zuvor: So werden an den drei Sitzungstagen insgesamt rund 230 Vorträge und Poster angeboten. Prof. Reinhard Lerch (Universität Erlangen-Nürnberg), fachliche Tagungsleitung des Sensor Kongresses, kommentiert: „So hat der Sensor Kongress in diesem Jahr erstmals vier parallele Sitzungen aufzuweisen statt wie bisher drei. Die Themen reichen von Sensor-grundprinzipien bis zu neuartigen Fertigungsmethoden. Die Tagungen sind sowohl für Entwickler von Sensoren als auch für Anwender aus dem Bereich Automatisierungstechnik von Interesse.“

Die Kongresse beginnen gemeinsam am ersten Messetag mit einem Eröffnungsvortrag von Prof. Dr. Ernst Göbel, Präsident der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt in Braunschweig, zum Thema ‚Fundamentale Konstanten und das neue SI-Einheitensystem‘. Im Rahmen der Kongresseröffnung wird auch wieder der mit 10.000 Euro dotierte Sensor Innovationspreis des AMA Fachverband für Sensorik vergeben.

Im Wettstreit um den Sensorikpreis

Für den diesjährigen Innovationspreis nominierte die Jury wieder drei Favoriten. Die erste Nominierung ging an die ‚3D-Sensoren mit Mehrwellenlängen-Holografie Holotop und Holoflash‘ vom Fraunhofer-Institut für Physikalische Messtechnik sowie den Unternehmen Breitmeier Messtechnik und Asentics. Die zweite Nominierung bekam das ‚Schlaue Pflaster zur Nierenfunktionsbestimmung‘ des Zentrums für Medizinische Forschung der Medizinischen Fakultät Mannheim der Universität Heidelberg. Als drittes nominiert ist die ‚Innovative magnetische, Pflanzen-basierte ZIM-Druckmesssonde‘ des Unternehmens ZIM Plant Technology.

Melanie Feldmann

: Redakteurin IEE

(mf)

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