Bosch Mobility Experience

Dr. Dirk Hoheisel, Mitglied der Bosch-Geschäftsführung, äußerte sich auch der Bosch Mobility Experience zu den Plänen des Konzerns ins Sachen Lidar-Sensoren. (Bild: Alfred Vollmer)

„Wir glauben, dass wir über eine geraume Zeit ein drittes unabhängiges Messprinzip benötigen – und da bietet sich der Laserscanner an“, erklärte Dr. Dirk Hoheisel, Mitglied der Bosch-Geschäftsführung, auf Anfrage von AUTOMOBIL-ELEKTRONIK auf der Bosch Mobility Experience 2017. „Im Augenblick gibt es keine kostengünstigen Lösungen dafür, die leistungsfähig genug sind, die Laserscanner im Massenmarkt für das urbane Fahren einzusetzen. Wir schauen uns das Thema Lidar ganz genau an und wir schauen, ob das ein Produkt ist, das wir vom Markt zukaufen oder selbst entwickeln. Da sind wir mitten in der Phase der Evaluierung.“ Im Augenblick gebe es für die Breitenanwendung, für die Herausforderungen, die im urbanen Fahren kommen werden, noch keine gescheite Lösung, aber das sei eines der ganz großen Themen der Industrie, so Hoheisel.

Warum Bosch offensichtlich mit Hochdruck an einem eigenen Lidar-Sensor arbeitet, erklären wir in diesem Beitrag.

Alfred Vollmer

Chefredakteur der Hüthig-Elektronikmedien

(tm)

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