Das Wunder-Bar-Starterkit eröffnet Softwareentwicklern die einfache Entwicklung von IoT-Lösungen und -Prototypen.

Das Wunder-Bar-Starterkit eröffnet Softwareentwicklern die einfache Entwicklung von IoT-Lösungen und -Prototypen.Conrad/Relayr

Das IoT-Starterkit gemeinsam mit Relayrs Open-Sensor-Cloud-Plattform, ermöglicht Softwareentwicklern einen schnellen und einfachen Projektstart für drahtlose Anwendungen und Prototypen, basierend auf Daten, die in der Außenwelt gesammelt werden, ohne sich dafür in Hardware einarbeiten zu müssen. Die Plattform umfasst SDKs (Software-Development-Kits) für I-OS, Android und Node.js.

Das Wunder-Bar sieht aus wie ein Schokoriegel mit sieben Segmenten, die sich einzeln abbrechen lassen, um ein Wifi-fähiges Master-Modul mit Bluetooth Low Energy (BLE) und sechs abnehmbare Smart-Sensor-Mini-Modulen zu erhalten. Jedes Modul verfügt über BLE, einen Sensor oder Aktor und eine integrierte Batterie. Die Mini-Module messen Größen wie Licht, Farbe, Abstand, Temperatur und Feuchtigkeit. Sie enthalten einen Beschleunigungsmesser, ein Gyroskop und eine Infrarot-Fernsteuerung. Auf dem sechsten Modul sitzt ein Geräuschsensor. Mit der Integration eines Grove-Steckers von Seeed-Studio auf dem fünften Modul lassen sich zusätzliche Arduino-kompatible Sensoren und Aktoren an die Wunder-Bar-Plattform anschließen.

„Wunder-Bar senkt die Eintrittsschwelle für Entwickler, die mit Hardware weniger vertraut sind, hilft bei der weiteren Verbreitung des Internet der Dinge, bringt Software näher an die Hardware und damit letztendlich zum Verbraucher“, erklärte Holger Ruban, Präsident bei Conrad Business Supplies. „Das Internet der Dinge ist Realität und Conrad wird mit seinem starken B2C- und B2B-Geschäft hier eine wichtige Rolle spielen.“

Harald Zapp, Gründer und CEO von Relayr, fügte hinzu: „Wir freuen uns sehr, dass Conrad Electronic unsere Anstrengungen für Open-Source-IoT-Software und Hardware unterstützt. Unser erstes Crowdfunded IoT-Starterkit Wunder-Bar wird derzeit von vielen Herstellern angenommen, um neue Smart-Devices zu realisieren, welche miteinander durch die Relayr-Cloud-Plattform kommunizieren können. Die Relayr Hardware und Cloud-Plattform erlaubt das Konvergieren der Maker-Revolution und App-Economy, und miteinander verbundene Lösungen für das Internet aller Dinge (Internet of Everything) zu schaffen.“

(rao)

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