Viele Entwickler prüfen das Timing ihrer fertiggestellten Schaltung oder Baugruppe nur mit Standardsignalen. Oftmals kommt es aber vor, dass eine solche Schaltung ihren Dienst verweigert, sowie sie mit der realen Umwelt in Berührung kommt. Der Grund sind die dort oft auftretenden verrauschten, verzerrten oder störmodulierten Signale, die die Funktion beeinträchtigen oder sogar unmöglich machen. Will der Entwickler deshalb eine spätere Funktionsstörung vermeiden, ist es für ihn unumgänglich das fertige Produkte mit reinen und verrauschten Signalformen zu konfrontieren.
Der 33250A von Agilent Technologies ist für diese Aufgaben berüstet. Er enthält drei Geräte in einem: einen leistungsfähigen Funktionsgenerator, einen vielseitigen Arbiträrsignalgenerator und einen einfach zu bedienenden Pulsgenerator. Durch die Große Bandbreite von 80 MHz, die diversen internen Standardsignalformen, Pulse und benutzerdefinierten Signale ist er das ideale Werkzeug zum Testen von Produkten in störbehafteter Umgebung.
Das dem Gerät zugrunde liegende direkte digitale Syntheseverfahren gewährleiste, exakt definierte, stabile und verzerrungsarme Signale. So liefert der 33250A nicht nur Standardsignalformen bis 80 MHz, wie z. B. Sinus-, Rechteck-, Sägezahn-, sin (x)/x- und exponenziell ansteigende und abfallende Schwingungen sowie Gleichspannung, sondern auch jedes beliebige benutzerdefinierte Signal. Alle Kurven sind äußerst stabil und genau. Sie lassen sich mit einer Auflösung von 1 µHz darstellen. Mit dem integrierten Pulsgenerator können Takt-, und Steuersignale erzeugt und Digitaltests vorgenommen werden.
Desweiteren lassen sich benutzerdefinierte Signale mit 12 bit Amplitudenauflösung. einer Länge bis 64 K Punkten und einer Ausgaberate bis 200 MS/s erzeugen. Zur Standardausstattung zählen Wobbel-, Burst- und Modulationsverfahren, ein Eingang für ein externes Taktreferenzsignal sowie GPB und RS-232- Schnittstellen.
Das Farbdisplay und die Softkey-Menüs vereinfachen das Arbeiten mit dem Gerät. Es lassen sich die gewünschten Signale definieren und im Grafikmodus anzeigen, wodurch ein Oszilloskop nicht erforderlich ist. Zum Steuern des Geräte über die Schnittstelle vom PC aus wird die Software Agilent BenchLink Arb mitgeliefert.