Windkraftgeneratoren in der Versandhalle des VEM Sachsenwerks.

Windkraftgeneratoren in der Versandhalle des VEM Sachsenwerks.VEM Sachsenwerk

Die Konzeptlösung Vetacon kombiniert einen permanenterregten Synchrongenerator, der robust und wartungsarm arbeitet, mit einem modernen, leistungsstarken Vollumrichter.

Die Wurzeln von VEM Sachsenwerk reichen aber 125 Jahre zurück: Im Jahr 1886 erwarb der Ingenieur Oskar Ludwig Kummer die Baugenehmigung für eine Fabrik im Dresdner Stadtteil Niedersedlitz. Gegenstand war laut damaliger Gewerbeanmeldung „jede Art gewerblicher Ausnutzung der Licht- und Krafttechnik und verwandter Zweige, insbesondere Einrichtung, Betrieb und Verwertung elektrischer Anlagen sowie Herstellung und Vertrieb der dazu dienenden Maschinen, Apparate und Utensilien“. Schon bald begann der gebürtige Dresdner in seiner Fabrik mit der industriellen Herstellung von Elektromaschinen. Um die Jahrhundertwende arbeiteten bereits über 2000 Beschäftigte in Kummers Fabrik. 1903 ging über den Zwischenschritt der Actien-Gesellschaft Elektrizitätswerke daraus die Firma Sachsenwerk Licht und Kraft AG hervor. „Wir sind heute eines der wenigen weltweit agierenden Industrieunternehmen, das beim Bau elektrischer Großmaschinen auf über 100 Jahre Tradition zurückblicken kann“, freut sich Gerhard Freymuth, Geschäftsführer der VEM Sachsenwerk.

(lei)

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