Fixierte Kabelbündel vorher und nachher: Die Pfeile von rechts entsprechen der Befestigung mit herkömmlichen Kabelbindern (vorher); die Pfeile von links (nachher) entsprechen der Befestigung mit dem Klettbandsystem.

Fixierte Kabelbündel vorher und nachher: Die Pfeile von rechts entsprechen der Befestigung mit herkömmlichen Kabelbindern (vorher); die Pfeile von links (nachher) entsprechen der Befestigung mit dem Klettbandsystem.Hebotec

Das System umfasst Klettbandsockel (KBS) sowie Endlos-Klettband. Das Klettband lässt sich werkzeugfrei am Sockel anbringen, ist variabel in der Länge, austausch- und wiederverwendbar. Kabel-, Luft- oder Hydraulik-Schlauchbündel können damit einfach und ohne Aufwand neu zusammengestellt oder erweitert werden. Zur Montage wird der KBS entweder direkt angeschraubt, mit entsprechendem Zubehör an eine Hut- oder C-Schiene angebracht oder mithilfe eines Nutensteins an ein Profil montiert. Ist der KBS befestigt, kann das Klettband in der erforderlichen Länge konfektioniert, eingeschoben und bei Bedarf einfach ausgetauscht werden. Als Back-to-Back-Klettband lässt es sich durch den Sockel schieben und ist in Zugrichtung automatisch fixiert. Da Flausch und Haken auf gegenüberliegenden Seiten angeordnet sind, ist die Klettfläche maximal groß und bringt stabilen Halt. Das Band samt jeweils passendem KBS gibt es in fünf unterschiedlichen Breiten von 7,5 mm bis 30 mm für Klemmbereiche von 4mm bis 100 mm, von denen auch das schmalste nicht in Leitungen einschneidet. Selbst empfindliche Kabel wie zum Beispiel Netzwerkkabel, Sensorleitungen oder Lichtwellenleiter lassen sich damit stabil befestigen, ohne eine Beschädigung durch Einschnüren zu riskieren. Im Gegensatz zu abgeschnittenen Kabelbindern oder scharfkantigen Metallschellen besteht dabei keine Verletzungsgefahr für den Monteur.

(dw)

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