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(Bild: Claudia Wörner)

Der erste Tag unserer Fahrt beginnt mit einer kleinen Sondereinweihung der neuen EnBW-Schnellladestelle an der Raststätte Pforzheim Ost. Wir, das sind die Motor-Journalistin Claudia Wörner und die Autorin Heidi Prochaska. Mit dem sogenannten CHAdeMO-Ladeverfahren füllen wir an der Raststätte unsere Akkus mit 50 kW Gleichstrom. Unsere erste Etappe führt zur Fähre Travemünde – Malmö. Mit einem kleinen Umweg zu Freunden in Essen fahren wir 940 Kilometer und laden sechs Mal die Akkus an den von Tesla „Supercharger“ genannten Schnellladern. Meist sind es sechs bis zehn Ladestellen, an ihnen lassen sich bis zu 135 kW abzapfen.

Tesla Erste Zwischenstation in Pforzheim an einer neuen EnBW-Ladesäule.

Erste Zwischenstation in Pforzheim an einer neuen EnBW-Ladesäule. Claudia Wörner

Bei uns sind es meist zwischen 100 bis 114 kW. Es kann auch weniger sein, denn ist die Säule nebenan belegt, teilen die Fahrzeuge sich den Strom. Wer zuletzt kommt, bekommt ab, was übrigbleibt. Zudem laden sich die Akkus sehr viel schneller, wenn sie leer sind. Ist der Akkustand niedrig, lassen sich in 15 bis 20 Minuten bis zu 150 bis 200 km Reichweite hinzugewinnen. Dann geht das Laden nach und nach langsamer, damit die Batterien geschont werden.

Laden, Kaffee trinken und weiter

Wir tanken in Deutschland relativ oft mit relativ leeren Batterien. Für uns war das absolut ok, schnell mal einen Kaffee und schon war der Tesla wieder einsatzbereit. Das häufige Aufladen hat noch einen anderen Grund – der P100D zieht mit seinen zwei Elektromotoren an, dass es einem die Sprache verschlägt. Kein Wunder, bei einer Systemleistung von 611 PS und einem Drehmoment von 967 Nm. Allerdings verschwinden die frisch getankten Kilometer wie Nichts beim schnellen Fahren.

Tesla Am zweiten Tag sind die Straßen überwiegend noch geräumt, aber schon erste Nordlichter zu sehen

Am zweiten Tag sind die Straßen überwiegend noch geräumt, aber schon erste Nordlichter zu sehen Claudia Wörner

Am zweiten Tag kommen wir morgens um 7:00 Uhr mit der Fähre in Malmö an. Die Fahrt war zunächst langweilig, wir reißen 570 Kilometer bis nach Oslo, auf oft öder grauer Autobahn, runter. Ab der norwegischen Grenze reißt der Himmel auf, und es wird schön. In Norwegen tanken wir an riesigen Einkaufszentren, die hier sonntags geöffnet sind. Die Ladestationen sind voll, die Teslas stehen Schlange. In Norwegen werden Elektroautos stark subventioniert, und das merkt man zumindest an den vollen Superchargern. Wir fahren, laden auf und fahren weiter, auch die Nacht durch – immer entlang der E6. Bei jedem Supercharger wechseln wir uns ab.

Wir haben einen sternenklaren Himmel, minus 18 Grad und Nordlichter. 250 Kilometer nach Trondheim hat die Fahrbahn einen Belag aus Eis und ist mit Schnee bedeckt. Den Norwegern macht das gar nichts aus, sie fahren konsequent, wenn erlaubt, ihre 80 km/h (oder auch schneller). Die Trucker ebenso. Sie haben aber auch meist Spikereifen aufgezogen. Wir halten ganz gut mit, denn der Vierradantrieb gleicht die glatte Fahrbahn elegant aus. Dank der zwei Elektromotoren lässt sich das Drehmoment an den Vorder- und Hinterrädern separat steuern.

Nördlich des Polarkreises

Tesla Selbst nördlich des Polarkreises gibt es Supercharger, wie hier in Innhavet.

Selbst nördlich des Polarkreises gibt es Supercharger, wie hier in Innhavet. Claudia Wörner

Auch an Tag 3 hangeln wir uns von Supercharger zu Supercharger. Ein Meilenstein ist schließlich der Polarkreis – rund 80 km nördlich der Stadt Mo I Rana mit rund 18.000 Einwohnern. Hier oben auf 670 Meter Höhe weht es uns fast von der Fahrbahn. Der Schnee zieht wie stürmischer Disconebel über die Straße. Ab hier beginnt das Polargebiet. Das Polarkreiszentrum für Touristen ist zugeschneit. Auch gut, so fahren wir schnell weiter, um wieder runter zu den „wärmeren“ Fjorden zu kommen. Wir sind und bleiben entspannt, denn trotz Kurven, teilweise steilen Abhängen gleich daneben und Eis hält sich der Tesla ruhig und satt auf der Straße. Wir fahren bis nach Innhavet, einem kleinen Ort am Meer. Dort gibt es einen Laden, einen Friseur, ein Hotel und den vorletzten Supercharger auf der Fahrt zum Nordkap. Rund 50 Kilometer weiter fahren wir punktgenau auf eine Fähre, die uns einen großen Umweg erspart. 20 Minuten später geht die Fahrt weiter bis nach Narvik, einer sehr netten Stadt mit knapp 19.000 Einwohnern, in der noch heute Eisenerz eine große Rolle spielt. Die Jahresdurchschnittstemperatur liegt bei 3,7 Grad.

Um 12:00 Uhr fahren wir an Tag 4 weiter nach Setermoen – begleitet von strahlendem Sonnenschein. Hier steht der letzte Supercharger in Norwegen. Deshalb laden wir den Tesla 1,5 Stunden lang voll auf 100 Prozent, das Display zeigt 494 Kilometer Reichweite an. Die von Tesla angegebenen 611 Kilometer Reichweite gelten bei warmem Wetter und ohne Steigung. Doch bei uns gibt es immer wieder Steigungen, und es ist bis zu minus 24 Grad kalt. Zudem braucht der Tesla viel Energie, um auf der schnee- und eisglatten Fahrbahn sicher und zuverlässig die Spur zu halten. Für Kälte, Steigung und glatte Fahrbahn verbraucht er unserer Erfahrung nach rund 40 Prozent mehr an Akkuleistung. Wenn wir 250 Kilometer bis zum nächsten Supercharger fahren müssen, laden wir deshalb auf mindestens 370 Kilometer Reichweite auf.

Grandiose Nordlichter und schreckhafte Elche

Tesla Der letzte Supercharger vor dem Nordkap steht in Setermoen. Von hier aus sind es noch 649 Kilometer.

Der letzte Supercharger vor dem Nordkap steht in Setermoen. Von hier aus sind es noch 649 Kilometer. Claudia Wörner

Es ist und bleibt glatt auf den Straßen. Eine Hotelbesitzerin rät nicht zu hupen, wenn Elche auf die Straße laufen: Wenn sie sich erschrecken, rutschen sie auf der glatten Straße aus und verletzen sich. Ab jetzt haben wir 1300 Kilometer Hin- und Rückfahrt ohne Supercharger vor uns. So sind wir ständig mit Rechnen beschäftigt, wo und wie wir wann laden, übernachten, wie lange wir dann wieder laden. Den ersten eingeplanten Stopp machen wir in Joker Sørkjosen. Dort laden wir mit dem mitgenommenen Mennekes-Kabel für Typ-2-Ladestellen 11kW Drehstrom und kommen dabei auf rund 45 Kilometer Reichweitengewinnung in einer Stunde. Wir bleiben 2 Stunden. Und fahren um 22:30 Uhr weiter nach Alta. Für 171 Kilometer brauchen wir fast 3 Stunden, wobei auch dieses Stück relativ kurzweilig ist. Immer wieder grandiose Nordlichter – mal weiß, mal rot. Zudem sind lange Streckenteile durch das gelbe angenehme Licht der Straßenlaternen beleuchtet. Überraschend oft fahren wir durch kleinste Fischerdörfchen entlang der Fjorde.

Um kurz vor 2 Uhr nachts stöpseln wir den Tesla an eine Typ-2-Ladestation des Scandic Alta Hotels. Hier laden wir 11 kW Drehstrom dreiphasig und erhalten 45 Kilometer Reichweite pro Stunde. Das Auto braucht 7 Stunden Ladezeit, bis wir wieder weiterfahren können.

An Tag 5 geht es zum Nordkap. Von Alta zum Nordkap sind es 235 Kilometer. Wir planen einen Zwischenhalt im Skaidi Hotel ein – knapp 90 Kilometer hinter Alta. Wir wissen, dort bringt der Lader 7 kW. Was uns nicht klar war: Das bedeutet gerade einmal 15 Kilometer Reichweitengewinn pro Stunde. Das ist aber noch nicht unser größtes Problem. Wir müssen dort unbedingt aufladen, doch das Militär verstellt den Zugang zum Lader – obwohl wir drei Mal vorher angerufen haben und gefragt haben. Neben dem abgesperrten Gebiet ist eigentlich Platz, das Kabel könnte man auch durchreichen, wären da nicht diese riesigen Schneemassen. Nach einer Stunde schippen und wegfräsen – den norwegischen Soldaten ein ganz herzliches Dankeschön – ist ein Parkplatz fast freigeschaufelt. Zum Schluss haben die Soldaten noch einen Bagger mit Schneeschaufel zur Hilfe gerufen. Der hat dann den ganzen Schnee in ein paar Minuten weggeräumt, und wir haben nun unseren Privatparkplatz unweit des Nordkaps.

 

Auf der nächsten Seite lesen Sie über die nördlichste Tesla Werkstatt der Welt.

 Notfallplan für die letzten Kilometer

Nach zwei Stunden Ladezeit, die uns leider nur 30 Kilometer Reichweite und ein leckeres Rentieressen gebracht haben, fahren wir weiter. Nach ein paar Kilometern verlassen wir die E6 und fahren auf der E69 Richtung Nordkap.

Endlich am Ziel: Tesla Das Nordkap ist erreicht.

Endlich am Ziel: Das Nordkap ist erreicht. Claudia Wörner

Die winterliche Landschaft wird noch beeindruckender. Wir brauchen die Sonnenbrillen, bis es auf einmal alles ganz anders wird. Weiter hinten am Horizont ist es schwarz, wenig später geraten wir in starken Schneefall. Der Akku reicht ab einem bestimmten Punkt nicht mehr für die Hin- und Rückfahrt bis nach Alta. Die Nottankstelle am Skaidi Hotel ist nur noch in dieser Nacht benutzbar, ab dann ist sie vom Militär vollständig gesperrt. Was ist aber, wenn wir im Schnee stecken bleiben? Und wollen wir wirklich nachts um 24 Uhr diese gefährliche Route wieder zurückfahren? Der Notfallplan heißt: Wenn alle Stricke reißen, könnten wir an einer Haushaltsstromdose laden. Wenige Kilometer Reichweite Ladung würden zwar Stunden dauern, aber wir würden zurückkommen. Auch eine Nacht im Auto würden wir überstehen, da wir warme Schlafsäcke dabeihaben.

Wir gehen das Risiko ein und fahren weiter in die Untergangsstimmung. Auf einmal reißt der Himmel wieder auf. Ein Problem gelöst, das nächste wartet auf uns. Ab jetzt fängt der Wettlauf mit der Zeit an: Um 18:30 Uhr müssen wir 13 Kilometer vor dem Nordkap an einer bestimmten Stelle sein, denn dort beginnt der Konvoi zum Nordkap. Alleine darf dort niemand hochfahren. Wir schaffen es. Der Konvoi startet pünktlich und wir kommen mit sechs anderen Autos am Nordkap an. Alle sind Touristen, die mit dem Flugzeug gekommen sind und sich für die Fahrt zum Nordkap ein Auto gemietet haben. Wir sind Pioniere, hier mit dem Tesla. Uns ist nur noch ein Fahrer bekannt – Hansjörg von Gemmingen – der ebenfalls mit seinem Tesla im Winter am Nordkap war.

Nachdem wir erfahren haben, dass es im 30 Kilometer weiter entfernten Fischerdorf Honnigsvag eine Aufladestelle am Scandic Hotel Bryggen gibt und wir nach einem Telefonat auch wissen, dass diese funktioniert, können wir unseren Erfolg genießen. Nach drei Stunden Aufenthalt fährt der Konvoi im starken Schneefall wieder zurück. Wir übernachten in einem schnuckeligen Hotel direkt am Hafen. Der Tesla ist bis zum Frühstück wieder aufgeladen.

Die nördlichste Tesla-Werkstatt der Welt

Tesla Kurzer Stopp in Tromsø, an der nördlichsten Tesla-Werkstatt der Welt.

Kurzer Stopp in Tromsø, an der nördlichsten Tesla-Werkstatt der Welt. Claudia Wörner

Von Tag 6 bis Tag 8 fahren wir zurück. Ein kurzer Blick in Google Maps genügt: Vor uns liegen 3.758 Kilometer. Davon rund 2.000 Kilometer mit Eis und Schnee auf der Fahrbahn. Die Durchschnittsgeschwindigkeit liegt bei 50 km/h. Zudem wollen wir noch einen „kleinen Abstecher“ nach Tromsø machen. Dort liegt die nördlichste Tesla-Werkstatt der Welt. Wir sind uns nicht ganz sicher, ob das höhenverstellbare Fahrwerk des Teslas richtig funktioniert. Bei der Normaleinstellung liegt er zu tief. Wir könnten das Fahrwerk zwar hochfahren, aber es stellt sich automatisch auf Standard zurück, wenn man über 70 km/h fährt. Also gut, sicher ist sicher, immerhin fahren wir ein 177.000 Euro teures Auto und wollen es gut und wohlbehalten zurückbringen. Vieles können die Tesla-Leute ganz einfach über einen Remote-Check aus der Ferne kontrollieren. Der sagt an: „alles ok“. Dennoch vertrauen wir lieber unserem Instinkt und fahren die Werkstatt an. Nach knapp zwei Stunden Sprachunterricht und einem Kaffee fahren wir voll aufgetankt weiter. Ein Sensor wurde ausgetauscht und der Tesla hält nun wieder seine normale Fahrhöhe. Ein „Tusen takk“ an Tesla Tromsø.

Ab jetzt wird es sportlich – diesmal heißt es für uns Energie sparen, wie es nur geht – und damit meinen wir unsere Energie. Aufladung ist bald wieder einfach. Von Tromsø nach Setermoen sind es 159 Kilometer und ab da gibt es wieder Supercharger. Ab jetzt fährt die eine und die andere schläft hinten auf den Rücksitzen. Zunächst scheint Nordnorwegen einfach nicht enden zu wollen. Leichter Schneefall, Eis auf den Straßen, manchmal aufgetaute Streckenabschnitte, Gebirge und minus 24 Grad sind weiterhin unsere Begleiter. Pause machen wir nur noch, wenn wir aufladen. Wir arbeiten uns von Supercharger zu Supercharger durch. Gebirge rauf und runter, an den wunderbaren Fjorden entlang, über lange Waldstraßen. Wir sind froh, dass wir keinen einzigen Elch und kein einziges Rentier gesehen haben. Eine Vollbremsung auf den Straßen wollten wir auf jeden Fall vermeiden. Wir fahren wieder am Polarkreis vorbei und verlassen damit das Polargebiet, Eis und Schnee auf der Straße bleiben. Dann überqueren wir mit der Fähre einen Fjord um die Strecke abzukürzen. Oft geht es durch Tunnel und über Brücken. Die Straßen wären perfekte Motorradstrecken.

 

Auf der nächsten Seite schaltet die Autorin in den Von-Sinnen-Gang.

 Fahren im „von Sinnen“-Modus

Wir fahren und fahren, nächstes Ziel ist Lillehammer. Dort fanden 1994 die Olympischen Spiele statt. Ab Lillehammer ist die E6 eisfrei und wird immer mehr zur Autobahn. Damit wir nicht übermütig werden, fängt es an zu schneien. Die zweite Nacht ohne Übernachtung in Folge bricht an, irgendwann zwischen Oslo und Malmö regnet es nur noch. Nach einer 45-minütigen Fahrt mit der ersten Fähre von Rödby aus sind wir schließlich in Puttgarden und damit auch wieder in Deutschland. Wir fahren an den Timmendorfer Strand und gönnen uns ein ausgiebiges Frühstück. Ab jetzt sind es noch 730 Kilometer bis nach Hause.

Tesla Blick aus dem Hotelzimmer in Honningsvåg.

Blick aus dem Hotelzimmer in Honningsvåg. Claudia Wörner

Nachdem wir uns, was die Schnelligkeit betrifft, zügeln mussten, bekommt der Tesla jetzt wieder freie Fahrt. Die Kraftproben mit einigen Porsche- und BMW-Fahrern geht oft zu unseren Gunsten aus. Richtig Zeit gewinnen wir dadurch nicht, denn was wir auf der Straße gewinnen, verlieren wir bei der Ladezeit. Nur, den Fahrspaß, denn nimmt uns niemand. Zum Abschluss unserer Testfahrt gönnen wir uns noch nach der Autobahn die Umschaltung auf dem Display von sportlichen Fahren auf den „von Sinnen“- Modus. Jetzt soll der Tesla in 2,5 Sekunden von 0 auf 100 beschleunigen. Wir haben nicht gestoppt, aber so wie es einen in den Sitz presst glauben wir den Angaben von Tesla unbedingt. Nach 7666 Kilometer Fahrt in 206 Stunden müssen wir uns dann wieder von „unserem“ Tesla trennen.

Fazit

Die Autorin schließt tierische Bekanntschaft. Tesla

Die Autorin schließt tierische Bekanntschaft. Claudia Wörner

Wir kamen uns ein wenig vor wie Berta Benz. Ja, die Fahrt zum Nordkap hat auch im tiefsten Winter funktioniert, doch außerhalb des Schnellladenetzes wird es mühsam. Die Ladung mit bis zu 135 kW (bei uns waren es in der Praxis maximal 115 kW) ist verglichen mit den Ladestationen anderer Betreiber sehr schnell. Wir freuen uns jedoch schon auf die geplanten 200 kW, die Tesla an seinen Superchargern installieren will. Denn längere Ladezeiten verärgern den Fahrer und halten unserer Meinung nach die Entwicklung der Elektromobilität auf. Das Model S bietet großen Fahrspaß, erfordert aber auch Disziplin und Zurückhaltung, wenn lange Strecken am Stück zurückzulegen sind.

 

Einige Impressionen der Fahrt finden Sie in der unten stehenden Bildergalerie.

 

Claudia Wörner

(Bild: Claudia Wörner)
Motor-Journalistin und Geschäftsführerin von yes or no Media

(av, tm)

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