Das nominierte Team hat im Bereich der OE außergewöhnliche Entwicklungen vorangetrieben. Die drei Wissenschaftler entwickelten an der Technischen Universität Dresden einzigartige OLED Technologien für die drastische Reduktion des Energieverbrauchs solcher Produkte. Diese Technologien finden inzwischen Anwendung in einer neuen Generation von Flachdisplays, in stromsparender Beleuchtung und in effizienten flexiblen Organischen Solarzellen (OSC). Leo, Blochwitz-Nimoth und Pfeiffer haben ein führendes Organik Elektronik Cluster in Deutschland/Sachsen angesiedelt und aufgebaut, insbesondere mit der Gründung der Novaled AG und der Heliatek GmbH (Hersteller von Organischen Solarzellen).

Dr. Jan Blochwitz-Nimoth

Dr. Jan Blochwitz-NimothNovaled

„Im vielversprechenden Bereich der Organischen Elektronik zu arbeiten, ist für mich besonders spannend.“ sagt Dr. Jan Blochwitz-Nimoth, heute Chief Scientific Officer von Novaled. „Es macht mich stolz, Teil des Novaled Teams zu sein, das unsere ursprüngliche Idee in erfolgreiche und marktfähige Produkte umsetzt. Die Dotierungstechnologie ist inzwischen zu einem der Standards in dieser jungen Industrie geworden und findet sich in OLED Displays, OLED Beleuchtungen, Organischen Solarzellen und zukünftig auch in großflächigen elektronischen Anwendungen wieder.“

„Wir sind Karl, Jan and Martin sehr dankbar für ihren Beitrag zum Erfolg von Novaled“, so Gildas Sorin, Geschäftsführer der Novaled AG. „Wir teilen Ihren Stolz über diese Nominierung zum Deutsche Zukunftspreis 2011. Für Novaled ist diese Nominierung eine weitere große Motivation, unsere führende Position in der Organischen Elektronik Industrie weiter zu entwickeln.“

Die Preisübergabe an den Gewinner erfolgt durch den Bundespräsidenten Christian Wulff am 14.Dezember in Berlin. 

(sb)

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