Die IDC-Kabelsteckverbinder werden jetzt auch zum Selbstkonfektionieren angeboten.

Die IDC-Kabelsteckverbinder werden jetzt auch zum Selbstkonfektionieren angeboten. (Bild: Harting)

Bei individuellen Kabelkonfektionen ist die benötigte Länge einer Konfektion nicht immer vorhersehbar. Das gilt insbesondere für den Aufbau von Prototypen in der Entwicklungsphase. Um hier Abhilfe zu schaffen, bietet Harting neben den kompletten Kabelkonfektionen jetzt auch einzelne Kabelsteckverbinder zum Selbstkonfektionieren an.

Die Steckverbinder im Rastermaß 1,27 mm sind mit der bewährten IDC (Insulation Displacement Connection) -Anschlusstechnik ausgestattet. Der elektrische Kontakt erfolgt also über Schneidklemmen, die die Ummantelung des Flachbandkabels durchtrennen und eine sichere gasdichte Verbindung herstellen. Dank der im Isolierkörper eingebrachten Führungsrillen wird eine sichere und präzise Führung des Flachbandkabels durch den Kabelschacht gewährleistet. Somit kontaktieren die einzelnen Litzen des Flachbandkabels stets mit der richtigen Schneidklemme. Die Steckverbinder sind für Flachbandkabel mit AWG30 ausgelegt.

Ergänzend zu den Steckverbindern ist das passende Konfektionswerkzeug im Angebot. Dabei handelt es sich um eine spezielle Baseplate, die mit einer herkömmlichen Handhebelpresse und Flachstempel verwendet werden kann. Die Baseplate gewährleistet eine sichere Kabelführung und Abstützung des Steckverbinders beim Konfektionsprozess.  Damit wird eine sichere elektrische Verbindung erzielt. Die empfindlichen Schneidklemmen werden zudem vor mechanischer Beschädigung geschützt.

Optional montierbare Zugentlastungen sowie robust ausgelegte Verrastungsbügel schützen und sichern die elektrische Verbindung der Kabelkonfektion bei Vibrationen oder anderen mechanischen Belastungen im Betrieb.

Electronica 2016: Halle B2, Stand 542

(ah)

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