Ersa 01_Versaprint 2_Schablonendrucker

Die neue Generation der Schablonendrucker: Mit Versaprint 2 legt Ersa in Sachen Flexibilität und Bedienkomfort nach. So überzeugt die Ausführung „Elite“ (Bild) mit „Features on demand“, intuitivem Touchscreen-Bedienkonzept und klarem Design. (Bild: Ersa)

Mit Versaprint gelang es dem Unternehmen, vor zwei Jahren den ersten Schablonendrucker mit voll integriertem 3D-SPI vorzustellen. Der auf Lasertriangulation aufsetzende Schablonendrucker Versaprint S1-3D vereint präzisen Schablonendruck und hundertprozentigen 3D-SPI in einem System auf sehr kleinem Footprint. Das System verspricht eine bislang nicht da gewesene Automatisierung des Prozessschrittes Schablonendruck und sorgt so für die konstante und weitestgehend bedienerunabhängige Qualität des Prozesses. Nun hat Ersa mit Versaprint 2 Elite und Elite Plus noch eins draufgelegt: Zusätzlich zur 100-Prozent-Inspektion in 2D und 3D sorgt der aufgemotzte Schablonendrucker nun mit „Features on demand“ für eine hohe Flexibilität und dadurch auch laut Ersa für hohe Kosteneffizienz. So wartet das System mit einer überarbeiteten Softwareoberfläche mit Touchscreen im Hochformat auf, was die Bedienung nicht nur weiter vereinfacht, sondern auch die vollständige Darstellung des Druckbereichs ermöglicht. Möglich macht dies eine Flächenkamera, die die Substratausrichtung und optionale Inspektion erlaubt. Auch lässt sich die Schablonenauflage von 450 mm bis 740 mm problemlos einstellen. Mit den Abmaßen 680 mm x 500 mm ist der Druckbereich recht groß, nicht minder groß fällt auch der Inspektionsbereich aus, der eine Fläche von 550 mm x 500 mm abzudecken vermag. Um den Fertigungsprozess so effizient wie möglich zu gestalten, sorgt eine Schablonenunterseitenreinigung, die in der Kombination aus nass, trocken und Vakuum erfolgt. Darüber hinaus ist die Verwendung synthetischer Marken oder beliebiger Geometrien für die Ausrichtung möglich, wobei eine diffuse und direkte Beleuchtung für hohen Kontrast bei der Markenerkennung sorgt. Eine Besonderheit stellen die zwei unabhängigen, pendelnd gelagerten Rakelköpfe dar; dessen Druckkopf sorgt programmgesteuert für eine kontinuierliche Rakelkraftregelung. Überdies kann die Transportrichtung links-rechts oder links-links erfolgen. Die Maschinenprogramme und SPC-Daten lassen sich problemlos im Netz verwalten.

 

Innovations-Potpourri

Ein Potpourri an Innovationen wird daher den Messeschwerpunkt während der Productronica 2017 bilden. Schließlich gehören Innovationen zur Ersa-DNA. Dabei stehen Produktionsdurchsatz, Qualität und Verfügbarkeit der Anlagen und Systeme in idealer Symbiose zu konsequent genutzten Chancen der Digitalisierung. Auf der Productronica stellt Ersa mit Versaflow 4/55 und Versaflow 4/66 XL seine derzeitigen Flaggschiffe der High-End-Selektivlötsysteme vor. Dank des modularen Aufbaus lassen sie sich nahezu grenzenlos flexibel konfigurieren – etwa kombiniert mit der Versascan-Baugruppenkontrolle und/oder der Versaeye-Qualitätssicherung. Als absolutes Highlight sei das Selektivlötmodul Versaflex erwähnt, das mit individuell einstellbarem Doppeltiegelsystem in x/y/z-Richtung die Produktivität auf ein neues Niveau pusht.

(mrc)

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