Der Hub kommt in einem robusten Metallgehäuse mit den Außenmaßen von 115 x 350 x 44 mm (Tiefe x Breite x Höhe). Für den Einbau in 19-Zoll-Racks ist eine entsprechende Frontplatte lieferbar.

Der Hub kommt in einem robusten Metallgehäuse mit den Außenmaßen von 115 x 350 x 44 mm (Tiefe x Breite x Höhe). Für den Einbau in 19-Zoll-Racks ist eine entsprechende Frontplatte lieferbar.MCD Elektronik

Beim Ausschalten erfolgt eine Trennung der Versorgungsspannung (+5 V) und der Datenleitungen über Halbleiterschalter. Die Steuerung läuft über die PC-Software USB-Hub-Monitor. Jeder USB-Port lässt sich als Standard-Port (SDP), ladefähiger Anschluss (CDP) oder als Ladegerätanschluss (DCP) konfigurieren; der Port stellt jedem angeschlossenen Gerät bis zu 1,5 A bereit.

Zusätzlich zu den USB-Ports besitzt der Hub noch einen achtkanaligen Relaismultiplexer, mit dem sich eine zentral zugeführte Spannung von maximal 48 V an jedem Port einzeln und unabhängig voneinander ein- und ausgeschalten lässt. Damit ist die Geräteversorgung mit einer anderen Spannung als 5 V realisierbar. Der Anschluss erfolgt über 4-mm-Bananenstecker. Ob und welche Ports nach dem Einschalten des Hubs aktiv sein sollen, etwa um Zugriff auf Maus oder Tastatur zu haben, kann der Anwender in einem nichtflüchtigen Speicher hinterlegen.

Ein zentraler Schalter am Gerät erlaubt das vorübergehende Abschalten aller Ports beziehungsweise das Wiederherstellen des vorherigen Schaltzustands. Der mitgelieferte USB-Hub-Monitor dient der komfortablen Bedienung des USB-Hubs. Über den Test-Manager oder Fremdsoftware wie Lab View, Microsoft Visual Studio, C, C++, Visual Basic, Microsoft Office oder Open Office erfolgt die komplette Steuerung des USB-Hub-Monitors. Als Interface kommt Com/Dcom oder eine Net-Assembly zum Einsatz. Das erlaubt die Einbindung des USB-Hub Monitors diverse Applikationen. Eine virtuelle Com-Schnittstelle ist implementiert, damit kann der USB-Hub auch unter Linux laufen.

Der Hub verfügt über ein integriertes Netzteil mit einem weiten Betriebsspannungsbereich von 100 bis 250 VAC und 47-63 Hz. LEDs zeigen den Schaltzustand der acht Ports an. Überlastete USB-Ports schaltet der Hub automatisch ab und sendet eine entsprechende Benachrichtigung an den USB-Host.

Bruno Hörter ist Geschäftsführer bei MCD Elektronik: „Ich sehe zahlreiche Einsatzmöglichkeiten im Fertigungsbereich ebenso wie im Entwicklungslabor zur Prüfung, Qualifizierung und Validierung.

(rao)

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