Intelligente, smarte Software-Pakete im APP-Charakter sorgen für Transparenz und Effizienz in der Fertigung, ohne großen Eingriff in die IT-Landschaft.

Intelligente, smarte Software-Pakete im APP-Charakter sorgen für Transparenz und Effizienz in der Fertigung, ohne großen Eingriff in die IT-Landschaft.Ifm Datalink

Zweck dieser internationalen Norm ist es, Organisationen in die Lage zu versetzen, Systeme und Prozesse aufzubauen, die zur Verbesserung der energiebezogenen Leistung, einschließlich Energieeffizienz, Energieeinsatz und Energieverbrauch erforderlich sind. Nun legt die Mehrzahl der Fertigungsbetriebe beim Thema Prozessoptimierung das Augenmerk auf die Erhebung der Fertigungsparameter mit leistungsstarken Softwarepaketen zur effizienten Gestaltung der Fertigungsprozesse.

Im Fokus stehen Datenerhebungen für die Produkt- und Prozess-Traceability, die Anlageneffizienz und Leistung, die Auftrags- und Prozesssteuerung, die Material- und Rüstverifikation sowie die Wartung und Wissens-Management. Hierfür gibt es multiple Funktionsmodule, die kaskadierbar und kundenspezifisch wie im Baukastensystem einsetzbar sind. Die Integration in die jeweiligen IT-Landschaften ist beliebig aufwändig und hängt von der Komplexität der Aufgabenstellungen und von der Vielfalt der Datenschnittstellen ab, die hier miteinander vernetzt werden und kommunizieren müssen.

Neue Gesichtspunkte

Die neue Anforderung zur Energieerfassung und Organisation der energieeffizienten Fertigung wirft neue Gesichtspunkte auf. Was der Kunde hier braucht sind smarte, intelligente Software-Tools, die bei maximalem Kundennutzen minimalen Aufwand bei der Inbetriebnahme bieten. Themenschwerpunkte der energieeffizienten Fertigung sind die Visualisierung und Auswertung, inklusive Trendanzeigen, für den Energieverbrauch (N2, O2, H2O, Luft, Edelgase etc.), den Durchflussparameter, den Temperatur- und Druckwerten, aber auch für die Drehzahl sowie den Stromverbrauch.

Die Kommunikation mit Sensoren und diversen Messgeräten erfolgt auf Basis von Software-Agenten oder auch RFID-Tags, die in Verbindung mit Datenbanksystemen die Datenspeicherung sicherstellen. Wichtige Features bei der Systemauswahl sind neben der einfachen Handhabbarkeit für den Kunden vor allem spezifische Auswertungen nach Fertigungszeiten und Produkten beziehungsweise Anlagen. Die Systemeinführung sollte einfach vonstatten gehen. Darüber hinaus erwartet man heute auch die Anzeige auf Smartphone und Tablet-PC, einschließlich kontinuierlichen Überwachungs- und Trenddaten. Bei Wertüber- und -unterschreitungen müssen Alarmierungsketten in Kraft treten. Für das Qualitätsmanagement wichtige Prüfdaten sind zu erfassen und an ERP-Systeme weiterzuleiten.

Alle Produkte rund um das Linerecorder-System von Ifm Datalink weisen ein spezielles Schnittstellenkonzept auf. Sensor-, und Maschinenanbindung erfolgen ohne Programmierung bei der Systemintegration. Eine hohe Systemverfügbarkeit wird durch die dezentrale Systemarchitektur sichergestellt. Die Produktion läuft unabhängig von der IT, gleichzeitig lässt sich der Datenaustausch mit ERP-Systemen zügig und zuverlässig realisieren. Web-basiert können alle Informationen und Funktionalitäten aus dem Fertigungsumfeld weltweit abgerufen und bedient werden. Zudem ist es möglich, Alarme und Eskalationsstrategien für festgelegte Grenzwertüberschreitungen zu hinterlegen. Der Benutzer kann jederzeit online, auch mit Smartphones und/oder Tablets, auf die Daten zugreifen und wird umgehend informiert.

Modularer Linerecorder

Das Kernprodukt der Softwareschmiede Ifm ist das MES-System Linerecorder, das ursprünglich von Handke Industriesoftware entwickelt wurde. Seit August 2012 ist Handke Industriesoftware Teil der ifm Gruppe und bildet mit dem Software-Geschäft der ifm electronic die Tochter ifm datalink.

SMT Hybrid Packaging 2014: Halle 6, Stand 434A

Michaela Rögner

ist im Bereich Marketing & Communication bei Ifm Datalink tätig

(mrc)

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