Der KHS Triblock vereint Streckblasmaschine, Etikettierer und Füller in einem.

Der KHS Triblock vereint Streckblasmaschine, Etikettierer und Füller in einem. (Bild: KHS)

„Seit Jahren beobachten wir einen zunehmenden Trend zur Verblockung, wobei die Einzelmaschinenlösung bei einigen Anwendungen durchaus weiterhin Vorteile besitzt“, erklärt Frank Haesendonckx, Leiter Sales and Technology bei KHS in Hamburg. Durch die Verblockungslösung wird das Flaschenhandling einfacher, die Hygiene steigt und Luftförderstrecken entfallen.

Neu ist die Möglichkeit, einen Etikettierer in den Block zu integrieren und so den kompletten Behältertransport von der Flaschenherstellung bis zum Etikettierprozess innerhalb einer Maschine abzuwickeln. Die Anlage besteht aus dem Streckblas-Füllblock Innopet Blofill plus Etikettierfunktion. Sowohl stilles Wasser als auch kohlensäurehaltige Getränke lassen sich damit abfüllen – in bis zu 81 000 PET-Flaschen pro Stunde.

Getränkehersteller können auf der Anlage auch Lightweight-PET-Flaschen verarbeiten: Eine 0,5-l-Flasche lässt sich beispielsweise mit weniger als 8 g realisieren. Da die Flaschen ausschließlich am Hals durch die einzelnen Arbeitsschritte geführt werden, bleiben ihnen unnötige Belastungen erspart. Bis zu 1,5 g Gewicht pro PET-Flasche lassen sich laut KHS im Vergleich zu herkömmlichen Lösungen einsparen.

(mns)

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