Der Laserdiodentreiber iC-HTP ist im QFN28-Gehäuse verfügbar; es ist nur 5 × 5 mm² klein.

Der Laserdiodentreiber iC-HTP ist im QFN28-Gehäuse verfügbar; es ist nur 5 × 5 mm² klein.IC-Haus

Der neuartige Laserdiodentreiber iC-HTP ermöglicht eine mikrocontrollerbasierte Ansteuerung von Common-Cathode-Laserdioden mit gemeinsamer Kathode oder P-Typ-Laserdioden im CW-Betrieb. Dabei kann wahlweise die optische Ausgangsleistung (mittels APC), der Laserdiodenstrom (mittels ACC) oder eine komplett controllerbasierte Regelung zur Ansteuerung der Laserdioden verwendet werden. Für eine Ansteuerung von N-Typ- und M-Typ-Laserdioden im CW-Betrieb hat IC-Haus den gleichartigen Laserdiodentreiber iC-HT im Programm. Der maximale Laserdiodenstrom pro Kanal beträgt 750 mA und die Parallelschaltung beider Kanäle für besonders hohe Laserdioden-Ströme bis 1,5 A ist zulässig. Zusätzlich ist eine kanalweise Strombegrenzung einstellbar.

Durch die hohe Integration der analogen Funktionen für die Ansteuerung der Laserdioden mit dem Mikrocontroller-Interface, können mehrkanalige Laserdioden-Steuerungen direkt implementiert werden. Interne Arbeitspunkte und Spannungen können über Analog-Digital-Wandler ausgegeben werden. Der integrierte Temperatursensor ermöglicht eine Überwachung der Systemtemperatur auch für eine Rückkopplung im Regelkreis.

Logarithmische Digital-Analog-Wandler ermöglichen eine optimale Leistungsregelung über einen großen Dynamikbereich für eine Vielfalt verwendbarer Laserdioden. Die jeweilige Konfiguration wird in zwei äquivalenten Speicherbereichen abgelegt; interne Stromgrenzen, eine Versorgungsspannungs-Überwachung, kanalspezifische Unterbrechungs-Schalteingänge und ein Watchdog sichern den Betrieb der Laserdioden über den iC-HTP.

Alternativ kann der Baustein statt mit der SPI- oder der I²C-Schnittstelle auch Pin-konfiguriert betrieben werden, wobei externe Widerstände die APC-Leistungsvorgaben definieren. Mit dem Stromausgang DCO kann eine externe Spannungsversorgung angesteuert werden, um die Verlustleistung des Systems auf ein Minimum zu reduzieren, etwa in batteriebetriebenen Geräten oder Systemen. iC-HTP arbeitet mit Versorgungsspannungen von 2,8 bis 11 V und treibt damit auch blaue und grüne Laserdioden. Die Betriebstemperaturen reichen von -40 bis +85 °C. Der Baustein ist im 28-Pin-QFN-Gehäuse realisiert und misstz 5 × 5 mm2. Als Design-in-Unterstützung sind betriebsfertige Demo-Boards und PC-Software erhältlich.

(lei)

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