Die dabei gezeigte Leistungsfähigkeit übertrifft bei weitem alles bisher von Oszilloskopen bekannte. Hochgeschwindigkeits-Oszilloskope sind wichtige Werkzeuge bei der Entwicklung von digitalen Hochgeschwindigkeits-Netzwerken und das kritische Rückgrat der immer weiter wachsenden Cloud-Computing Technologien, die unser digitales Zeitalter prägen.
„Das Erreichen von 100 GHz in Echtzeit mit einem Oszilloskop stellt einen weiteren Meilenstein dar, den Teledyne LeCroy gesetzt hat,“ sagt Tom Reslewic, CEO von Teledyne Environmental und Electronic Measurement Instrumentation. „Es deckt neue Phenomäne auf, öffnet Tore für neue Entdeckungen und plastert den Weg für rapide Verbesserungen in der Entwicklung von Hochgeschwindigkeitsmessungen.“
Auch wenn jetzt erste InP-Chipdesigns von Teledyne LeCory fertig sind, basieren die Schlüsselkomponenten des 100-GHz-Oszilloskops auf einem SiGe-Fertigungsprozess. Das HF-/Mikrowellen-Front-end, ein Diplex-Abwärtswandler für das patenierte Digital Bandwith Interleaving (DBI) bei 100 GHz, wurde, wie schon bei anderen LeCroy High-end-Oszilloskopen auch, von der National Instruments-Tochterfirma Phase Matrix entwickelt.
Die Vorführung wurde in den Forschungseinrichtungen von Teledyne Scientific in Thousand Oaks, California, von Roger Delbue, Vice President, Engineering, Teledyne LeCroy, Peter J. Pupalaikis, Vice President, Technology Development, Teledyne LeCroy sowie Dr. Amarpal (Paul) Khanna, Vice President, Components, Phase Matrix, A National Instruments Company, durchgeführt.
(jj)