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Angefangen 1979 in einem Eisenbahnwaggon auf dem Gelände des Duisburger Güterbahnhofs präsentiert sich die Felder GmbH 30 Jahre später als ein innovativer und moderner mittelständischen Hersteller im Bereich der Löttechnik für alle Anwendungsbereiche.

So wurde der heutige Unternehmenssitz in Oberhausen seit der Einweihung im Jahr 1986 bereits zweimal vergrößert und bietet seit Abschluss des letzten Ausbaus im Jahr 2006 neben dem modern ausgestatteten Labor und ausreichenden Büroflächen eine nun über 5 000 m2 große Produktionsstätte. Felder bediente zu Beginn der Unternehmensgeschichte noch mehrheitlich den Großhandel im Bereich Sanitär, Heizung, Werkzeuge und Schweißtechnik. Durch den stetigen Ausbau des Lieferprogramms und der Entwicklung innovativer Produkte ist auch die internationale Elektronik- und Solarindustrie seit vielen Jahren ein bedeutender Geschäftsbereich der Felder GmbH.

Die Werte und Ziele auf denen diese Erfolgsgeschichte beruht, haben sich in der gesamten Zeit nicht verändert. Und so steht heute wie damals die optimale kundenspezifische Problemlösung in allen Unternehmensbereichen, von der kompetenten (IPC-A-600/610 zertifiziert) technischen Beratung am Produktionsstandort des Kunden über die flexible Auftragsabwicklung und die Qualitätskontrolle im hauseigenen Labor bis hin zum weltweiten Versand, im Vordergrund. Möglich wird dies erst durch eine hoch motivierte und ständig fortgebildete Belegschaft in Verbindung mit dem in der 30-jährigen Geschichte gewachsenen Know-how. Nur als logische Folge ist das Qualitätsmanagement gemäß ISO 9001:2000 zertifiziert und kann somit den steigenden Ansprüchen der Kunden auf individuelle Problemlösungen bei umfangreichem Service gerecht werden.

Durch den modernen Schmelzbetrieb in Oberhausen und des nach ISO 14001:2004 zertifizierten Tochterunternehmens in Süddeutschland bietet man selbstverständlich auch die fachgerechte Wiederverwertung von bleihaltigen und bleifreien Lötzinnabfällen. Die ambitionierte Produktentwicklung sowie eine enge Zusammenarbeit mit Herstellern wie Fuji Electric, Japan führten und führen stetig zu Neuentwicklungen. Besonders hervorzuheben sind hierbei die bleifreien patentierten NiGe-Elektroniklote, die nach dem Verbot des Einsatzes von bleihaltigen Loten in der Elektro- und Elektronikindustrie eine problemlose Umstellung bei gleich bleibendem Ergebnis gewährleisteten, sowie deren stetige Verbesserung zur deutlichen Reduzierung des Silberanteils und somit auch des Preises. Die hergestellten Lote sind ausnahmslos aus Neumetallen erster Schmelze und somit hochrein. Hieraus können u. a. feinste flussmittelgefüllte Lötdrähte bis hinunter zu einem Durchmesser von nur 0,25 mm hergestellt werden. Zur rund 5 000 Produkte zählenden Angebotspalette gehören ferner SMT-Weichlotpasten für das Reflowlöten, Elektronikflussmittel für den Wellenlötprozess genauso wie Weichlote und Hartlote für alle denkbaren löttechnischen Bereiche.

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