Simulation eines automatisierten Maschinen- und Materialhandling-Prozesses.
Die finnische Firma Visual Components stellt ihr 3D-Simulationspaket vor: Es besteht aus den vier Modulen 3D-Create, 3D-Simulate, 3D-Realize-R und 3D-Realize. Das Produkt kann vorhandene CAD-Daten einlesen oder animierte Vertriebspräsentationen erstellen und erlaubt die virtuelle Inbetriebnahme über die SPS-Schnittstelle, die neben dem OPC-Standard auch eine direkte Einbindung der Siemens S-7 und Beckhoff Twincat erlaubt. „Unsere 3D Product Suite ist die aktuell kosteneffektivste im Markt verfügbare Lösung“, sagt Juha Renfors, CEO des finnischen Herstellers Visual Components. Kundenwünsche seien umfangreich berücksichtigt: „Es wurden einzigartige, neue Funktionen integriert, die Maschinenbauer, System-Integratoren, Produktionsingenieure und Fertigungsspezialisten dabei unterstützen, Risiken zu minimieren und die Profitabilität und Effizienz zu erhöhen.“
Das Softwarepaket unterstützt alle Bereiche der Anlagenplanung und Simulation. Dem Anwender stehen umfangreiche Bibliotheken mit vorgefertigten Komponenten zur Verfügung. Darüber hinaus können eigene, anwenderspezifische Komponenten entwickelt und vorhandene CAD-Daten eingelesen werden. „So entsteht in kürzester Zeit ein digitales Replikat der gewünschten Maschinenanlage“, erklärt Renfors. „Generische Komponenten von standardisierten Maschinen und Anlagen wie zum Beispiel für Wickelmaschinen, Förderbänder, Hochregal-Lager oder für Materialfluss stellen wir als Download zur Verfügung“, erklärt Renfors weiter. Über das PLC-Add-on kann der Anwender unmittelbar auf die Steuerungsschnittstelle einer SPS zugreifen und die IO direkt verbinden. Alle Steuerungen werden über das PLC-Add-on integriert. Drei neue Material-Handling-Komponenten vervollständigen die Auswahlkomponenten. Die Funktionsbibliothek zur Maschinenbestückung erlaubt darüber hinaus die realistische Simulation durch manuelles oder automatisiertes Maschinenhandling identisch mit dem Betrieb in der Fertigungshalle. (lei)
