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Die gemeinsame Lösung von Analog Devices und Jungo überwacht den Fahrzeuginnenraum etwa auf Ablenkungen oder Schläfrigkeit des Fahrers. (Bild: Analog Devices)

Die Kombination der ToF-Technologie von ADI mit der Software Codriver von Jungo schafft die Grundlage, um Fahrzeuginsassen durch Beobachtung der Kopf- und Körperposition sowie der Blickrichtung auf Schläfrigkeit und Ablenkung zu überwachen. Außerdem soll die Lösung eine intelligente Fahrer-Fahrzeug-Interaktion auf der Grundlage von Gesichts-, Körper- und Handgesten möglich machen und eine Gesichtserkennungsfunktion beinhalten. Dadurch lassen sich Personen im Fahrzeuginnenraum identifizieren, wodurch ihnen wiederum der Zugang zu Funktionen wie Personalisierung von Infotainment, personalisierte Dienste und Abrechnung bei Fahrgemeinschaften ermöglicht wird.

Hinter dem 3D-ToF-Prinzip verbirgt sich eine Art Lidar ohne Laserscanner, welches mithilfe von optischen Hochleistungsimpulsen mit einer Dauer von Nanosekunden Tiefeninformationen von einer relevanten Szene erfasst. ADI bietet Produkte zur Signalverarbeitung, Lasertreiber und Powermanagement-Bauteile sowie Entwicklungsboards und Software/Firmware und unterstützt Entwickler dabei, 3D-TOF-Lösungen möglichst schnell zu realisieren.

Die Software Codriver von Jungo verwendet Deep-Learning-, Machine-Learning- und Computer-Vision-Algorithmen, um den Zustand des Fahrers mithilfe von Kameras in Echtzeit zu erkennen. Codriver unterstützt auch Erkennungstechnologie für den Fahrzeuginnenraum, welche die Zahl der Fahrzeuginsassen ermitteln und erkennen kann, ob die Sicherheitsgurte angelegt sind. Ferner kann die Software kritische Gesundheitszustände des Fahrers erkennen.

(prm)

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