Vergießen von Elektronikprodukten

1K- und 2K-Vergussmassen auf Basis von Silikon und Polyurethan kommen beim Vergießen von Elektronikprodukten zum Einsatz. (Bild: OTTO-CHEMIE)

Für anspruchsvolle Vergussaufgaben (Hinterschneidungen, Unterfließen von Bauteilkomponenten, etc.) bietet das Unternehmen Hermann Otto Produktvarianten im sehr niedrigviskosen Bereich in unterschiedlichen Spezifikationen. So ist die jüngste Entwicklung eine sehr niedrigviskose wärmeleitfähige Vergussmasse, die hohe Wärmeleitfähigkeit (0,6 W/mK) und sehr gute Fließfähigkeit (6000 mPas) kombiniert und die Anforderungen an die UL-V0 erfüllt.

Außerdem ist Novasil S 824 (<2000 mPas) neu im Sortiment. Nach Angabe des Unternehmens ermöglicht die sehr niedrigviskose und dadurch sehr fließfähige Vergussmasse besonders schnelles Applizieren, insbesondere beim Verguss von komplexen, elektronischen Bauteilen mit Hinterschneidungen.

Ebenfalls gute Fließeigenschaften und zudem noch eine sehr gute elektrisch isolierende Wirkung bietet die schnell härtende 2K-Silikon-Vergussmasse Novasil S 822. Sie kann mit allen marktüblichen Dosieranlagen verarbeitet werden, aber auch mit Side-by-Side-Kartuschen.

Mit Novasil S 651 präsentiert Otto eine 2K-Silikonvergussmasse, die den hohen Anforderungen der strengsten UL-Klassifizierung, nämlich V-0, entsprechen soll. Das Produkt verfügt auch über sehr gute Fließeigenschaften und härtet bei Raumtemperatur. Ein breites Haftspektrum, gute Wärmeleitfähigkeit und gute mechanische Eigenschaften charakterisieren das Produkt, das sich aufgrund seines weichelastischen Endzustands vorzugsweise zum Verguss von Kabeln, Muffen und Leiterplatten anbietet.

(pg)

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