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Bis zum Jahr 2030 legen die Autofahrer mehr Wert auf den Komfort und den Kostenfaktor bei Fahrzeugen legen, als auf die Marke. (Bild: IBM)

Aus der „Automotive 2030: Racing-toward-a-digital-future-Studie” von IBM geht hervor, dass bis zum Jahr 2030 die Autofahrer mehr Wert auf den Komfort und den Kostenfaktor bei Fahrzeugen legen als auf die Marke. Zudem geht der Trend verstärkt zum Car-Sharing und Services. Für viele Nutzer sei entscheidend, dass Fahrzeuge und Services dann verfügbar sind, wann und wo sie diese am meisten benötigen.

„Weltweit bereiten sich die Automobilhersteller auf eine Zukunft vor, in der weniger als 50 Prozent der Verbraucher die Marke als Wettbewerbsvorteil betrachten“, sagte Ben Stanley, Global Automotive Research Lead – Institute for Business Value bei IBM.

Um auch weiterhin erfolgreich am Markt bestehen zu können, sind über die Hälfte der befragten Führungskräfte der Meinung, dass sich ihre Unternehmen digital neu erfinden müssten. Insbesondere die Nutzung und Verarbeitung von Daten soll hierbei die Betriebseffizienz steigern und neue Geschäftsmodelle vorantreiben.

Die Digitalisierung der Automobilindustrie bedeutet für die Unternehmen außerdem, dass sie in den nächsten zehn Jahren schätzungsweise bis zu 33 Milliarden Dollar in Weiterbildungen und Umschulungen für ihre Mitarbeiter investieren müssen, um den wachsenden Herausforderungen Rechnung zu tragen.

(aok)

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