
Die Modbus-Gateways MGate MB3000 verfügen über eine Auto-Device Routing-Funktion, die die Planung der Geräte-Topologien und die Segmentierung in verschiedene Untergruppen vereinfacht. (Bild: Moxa)
Die Modbus-Gateway-Serie umfasst sehr leistungsfähige Geräte mit 2, 4, 8 oder 16 seriellen Schnittstellen. Wenn eine große Menge von Modbus-Geräten überwacht und gesteuert werden muss, verbringen Ingenieure üblicherweise viel Zeit mit der Planung der Geräte-Topologien und der Segmentierung in verschiedene Untergruppen. Darüber hinaus müssen sie noch hunderte von Modbus-Slave-IDs erfassen, um den Routing-Table jedes Modbus-Gateways einzurichten. Mit Hilfe der patentierten Auto-Device Routing-Funktion können die Ingenieure dies künftig mit nur einen einzigen Klick erledigen. Mit einen Klick kann das Gateway erkennen, welche serielle Schnittstelle verbunden ist, um ein Modbus-Gerät anzupeilen. Ihm wird damit ermöglicht, automatisch eine Modbus-Anfrage an die korrekte serielle Schnittstelle zu senden. Dadurch werden die Konfiguration und Wartung der Slave-ID-Routingtabelle eines Modbus-Gateways stark vereinfacht. Deutliche Zeit- und Kosteneinsparungen sind die Folge. Zusätzlich dazu entfällt der Aufwand für die doppelte Prüfung der tatsächlichen Verbindungen an Feldstandorten. Es ist außerdem nicht notwendig, auf eine historische Modbus-Slave-ID-Routingtabelle zurückzugreifen, wenn Modbus-Geräte hinzugefügt oder entfernt werden. Das spart Zeit und Aufwand. Die Gateways unterstützen auch das Routing per IP-Adresse oder TCP-Port, was erforderlich ist, wenn Ingenieure Feldgeräte in Segmenten überwachen möchten.
(dw)