CAN-FD-Board im M.2-Formfaktor mit optionalen DSUB9-Adaptern

CAN-FD-Board im M.2-Formfaktor mit optionalen DSUB9-Adaptern. (Bild: esd electronics)

Mainboards und Single-Board-Computer mit M.2-Slot lassen sich damit einfach um zwei CAN-FD-Schnittstellen gemäß ISO 11898-2 erweitern. Dadurch kann für diese Anwendung auf externe Schnittstellen wie USB verzichtet werden. Die Erweiterungskarte CAN-M.2/402-2-FD hat zwei galvanisch getrennte CAN FD-Schnittstellen. Durch die vollständige Abwärtskompatibilität zu CAN, kann sie auch problemlos in klassischen CAN-Anwendungen eingesetzt werden. Jede CAN-Schnittstelle lässt sich unabhängig voneinander durch optionale Adapter mit DSUB9-Stecker nach außen führen. Sie verfügen über einen On-board-Abschlusswiderstand, der sich über einen Jumper zuschalten lässt. Weitere Varianten für den externen Anschluss sind bei Esd Electronics auf Anfrage erhältlich.

Das Board basiert auf dem ISO 16845:2004 zertifizierten Esd Advanced CAN Core (esdACC). Er unterstützt den direkten Speicherzugriff (DMA), auch Bus Mastering genannt, und kann Daten selbständig in den Arbeitsspeicher der Host-CPU übertragen. Dadurch werden die CPU-Load und die Gesamtlatenz des Systems erheblich reduziert. Ein weiteres Feature des Esd ACC ist die Verwendung von MSI (Message Singnaled Interrupts), wodurch diese CAN-Boards auch in Hypervisor-Umgebungen einsetzbar sind. Wegen seiner hohen Leistungsfähigkeit ist das Board für Echtzeit-Betriebssysteme geeignet. Die Treiberunterstützung bietet der Hersteller für viele Systeme nativ an. Zusätzlich unterstützt die CAN-M.2/402-2-FD, wie alle anderen Boards der 402er-Serie, einen hochauflösenden 64-Bit Zeitstempel.

(dw)

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