Die Datendiode Cyber-Diode schützt kritische Maschinen oder Anlagen vor Attacken via Internet und ermöglicht so ein gefahrenfreies Monitoring dieser Systeme.

Die Datendiode Cyber-Diode schützt kritische Maschinen oder Anlagen vor Attacken via Internet und ermöglicht so ein gefahrenfreies Monitoring dieser Systeme. (Bild: Genua)

Genua: Die Datendiode Cyber-Diode erlaubt den Datenverkehr ausschließlich in eine Richtung – von der Anlage zum Leitstand. Steuerungssysteme können so Daten via Internet an eine zentrale Leitstelle senden und eine vorausschauende Instandhaltung ermöglichen, ohne durch die Vernetzung in Gegenrichtung angreifbar zu sein. Die Datendiode ist im Unterschied zu anderen Lösungen im Markt keine physikalische Diode mit einer Glasfaser, sondern nutzt ein Microkernel-Betriebssystem, das auf das Allernotwendigste reduziert ist. Der Code der Datendiode besteht aus wenigen 100 Zeilen und ist damit überprüfbar. Die Dioden-Funktion ist fest einprogrammiert und erfordert keine Konfiguration. Dies schließt Fehler bei der Administration und dadurch verursachte Sicherheitslücken aus. Die Datendiode bzw. das IoT-Gateway ist in zwei Varianten erhältlich: als Cyber-Diode Si auf kompakter Hardware für den Einsatz im Shopfloor und als leistungsstarke Cyber-Diode M mit bis zu 3 Gbit/s Datendurchsatz. Sie überträgt Daten neben UDP auch mit den Protokollen FTP (Dateien), SMTP (E-Mail) sowie TCP.

Aussteller SPS IPC Drives 2016: Halle 9, Stand 140

(dw)

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