Industrie 4.0 im Kofferformat

(Bild: Elabo)

Mit der Fabrik im Koffer ermöglicht das Unternehmen Bildungseinrichtungen sowie mittelständischen Unternehmen den spielerischen Einstieg in die Digitalisierung. Datenmanagement, Komplexitätsbeherrschung und Qualitätsmanagement werden verständlich vermittelt. Auf diese Weise haben kleinere und mittlere Unternehmen die Möglichkeit, die Verbindung von manueller Produktion und Industrie 4.0 anhand praktischer Beispiele zu testen.

Als „digitale Fabrik im Koffer“ macht das Tool zentrale Vorteile Smart-Industry-basierter Prozesse erlebbar – vom Erstellen digitaler Montageassistenzvorgänge (Werkerführung) über die Unterstützung durch Materialschütten mit Pick-by-Light-Funktion bis hin zur automatischen Parametrisierung von Messgeräten. Auszubildende können so spielerisch den Umgang mit Industrie 4.0 erlernen, Betriebe erhalten die Möglichkeit, die Vorteile der Digitalisierung anhand typischer interner Abläufe zu studieren. Da währenddessen ein tiefer gehendes Verständnis von Industrie 4.0 vermittelt wird, kann Mitarbeitern so zudem eine mögliche Angst vor Veränderungen genommen werden.

Die mobile Version des digitalen Arbeitsplatzes

Die digitale Lernfabrik im Koffer. Elabo

Der E-Case lässt sich einfach mit PC oder Laptop verbinden und umfasst ein DC-Netzgerät, ein Multimeter, vier Materialschütten mit Pick-by-Light-Funktion sowie drei RFID-Karten samt Kartenleser. Darüber hinaus ist eine Basisversion der Fabriksoftware Elabo Elution enthalten, die den Aufbau digitalisierter Produktionsprozesse ermöglicht. Anhand dreier mitgelieferter Bausätze können Auszubildende und Erstanwender zum Einstieg die Elution-gestützte Montage und Funktionsprüfung eines Brandmelders erproben. Die Basisversion der Software enthält hierzu eine vorbereitete individuelle digitale Assistenz (Werkerführung) inklusive passender Geräteparametrisierung; die Pick-by-Light-Funktion unterstützt den Nutzer zusätzlich, indem sie parallel zum jeweiligen Arbeitsschritt per Lichtsignal die richtige Materialschütte anzeigt.

Ergänzend lässt sich den RFID-Karten eine Funktion zuweisen, die durch Auslesen automatisch gestartet wird – etwa das Öffnen einer Montageanleitung. Nach dem Muster dieser Übungsbeispiele können Anwender später eigene Werkerführungen sowie Messgeräteparametrisierungen erstellen, die auf ihre schulischen Lernaufgaben bzw. ihre betrieblichen Prozesse zugeschnitten sind.

 

(pg nach Unterlagen von Elabo)

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