Sie verfügen über ein schlankes Design, einen schwarzen Passepartout-Druck und sind in den Diagonalen 5, 7, 10,1 und 10,4 Zoll erhältlich. „I²C-basierte Touch-Systeme arbeiten neben der im Vergleich zu RS232 sehr hohen Geschwindigkeit von 3,4 Mbit/s auch schon ab 1,2 V Versorgungsspannung extrem energieeffizient“, erläutert Matthias Keller, der bei COO Components bei Distec in Germering tätig ist. „Die Leistungsaufnahmen sind äußerst gering. Dadurch können Netzteile, Akkus in Handhelds und entsprechende Peripherieschaltungen kompakt dimensioniert werden.“ Das spart nicht nur Platz, Gewicht und Kosten durch einen reduzierten Kühlaufwand, sondern erhöht auch die Lebensdauer aufgrund der niedrigeren Wärmebelastung aller Komponenten im System.
Ein weiterer Vorteil von I²C ist, dass seit einigen Jahren keine Lizenzgebühren mehr anfallen. Das macht die Chips bei reinen I²C-ICs deutlich günstiger als USB- oder Kombilösungen. Bei entsprechender Chip-Auswahl lassen sich hier die Kosten ohne Einbußen bei der Funktion um 30 Prozent senken.
Auf Projektbasis realisiert Distec auch weitere Größen bis derzeit maximal 24 Zoll. Bei Formen, Farben und Logos gibt es wenig Einschränkungen. Um neben der reinen Hardware auch bei der I²C-Anbindung professionellen Support sowie rasche Design-In-Unterstützung anbieten zu können, hat Distec bereits Implementierungen für diverse Linux-Kernel-Versionen und für Android vorbereitet. Entsprechende Treiber-Binaries, Config-Files sowie Sample-Scripts stehen zur Verfügung.
(rao)