Die neue Version 3.8 des DataSErver für S7-1200/1500-Steuerungen bietet auch eine hardware-unabhängige Lizenzierung über einen USB-Dongle.

Die neue Version 3.8 des DataServer ist jetzt für Simatic S7-1200/1500-Steuerungen ausgelegt und bietet auch eine hardware-unabhängige Lizenzierung über einen USB-Dongle. (Bild: Schmid Engineering / AdobeStock)

Der Dataserver führt Daten und Informationen im Produktionsnetzwerk aus verschiedenen Quellen zusammen. Mit ihm lässt sich auch der Industrie-4.0-Standard OPC-UA für Anlagen nachrüsten. Hierarchisch gesehen ist der Dataserver in der Automationspyramide zwischen dem MES und der Steuerungsebene angesiedelt. Für die Endanwendungen reduziert sich die Zahl externer Kommunikationsverbindungen – die Zuverlässigkeit erhöht sich. Ein Update auf die neue Version ist für die Kunden des Unternehmens mit Wartungsvertrag kostenlos. Die Nutzung von Netzwerk-, Geräte- und Systemressourcen wird durch den Einsatz des DataServer schmal gehalten, Unterbrechungen im Datenfluss minimiert. Eine einzige, leicht zu verwaltende und frei skalierbare Plattform bündelt die gesamte Kommunikation in der Automation. Der Dataserver kann also wie eine zentrale Verteilungsstelle zwischen Maschinensignalen fungieren und dabei die Daten auf unterschiedliche Systeme und Protokolle wie MES, MDE und BDE, SQL-Datenbanken, Webservices, OPC UA, Schnittstellendateien und CAQ-Systeme verteilen.

Die neue Dataserver-Version 3.8 von Schmid Engineering bietet darüber hinaus auch eine Hardware-unabhängige Lizenzierung über einen USB-Dongle. Falls also bei einem Systemausfall der Server im Netzwerk gewechselt werden muss, wird der USB-Dongle einfach an den neuen PC angesteckt und die Software kann weiter genutzt werden.

(dw)

Sie möchten gerne weiterlesen?