
Die vier neuen EtherCAT-Klemmen EL51xx ermöglichen die effiziente Nutzung von Inkrementalencodern. (Bild: Beckhoff Automation)
Beckhoff: Sie erlauben es, die Auswertung der Inkrementalsignale in der Steuerung platzsparender zu realisieren. Die vier EtherCAT-Klemmen erfassen Inkrementalsignale mit Frequenzen bis zu 5 MHz. Jede Klemme hat eine integrierte Sensorversorgung, parametrierbar auf 5, 12 oder 24 V. Es können Encoder mit differenziellem RS422-, 5-V-TTL oder Open-Collector-Interface angeschlossen werden. Durch interne Pull-up-Widerstände ist für die Open-Collector-Auswertung keine äußere Beschaltung notwendig. Zusätzliche 24-V-Digitaleingänge dienen zum Speichern, Sperren und Setzen des Zählerstands. Integrierte Funktionen, wie z. B. die Rundachsenfunktion, Werkstückmessung und Stillstandüberwachung, ermöglichen zudem eine Datenvorverarbeitung direkt in der Klemme.
Darüber hinaus steht u. a. die Messung einer Periode, Frequenz und Geschwindigkeit mit einer Auflösung von 10 ns zur Verfügung. Zusätzlich ist eine Duty-Cycle-Messung des eingehenden Signals implementiert. Durch die optionale interpolierende Mikroinkremente-Funktionalität können bei dynamischen Achsen noch genauere Achspositionen erfasst werden. Das synchrone Einlesen des Positionswerts mit anderen Prozessdaten im EtherCAT-System wird über die Distributed Clocks (verteilte Uhren) von EtherCAT realisiert. Somit lassen sich Aufgaben in der Steuerung einfach und präzise aufeinander synchronisieren.
(dw)
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