Bei dem Prozessleitsystem ‘Simatic PCS 7‘ mit integrierter Failsafe-Technik sind alle Komponenten in die traditionellen prozessleittechnischen Funktionen eingebunden. So in der neuen Version auch das für den Ex-Bereich geeignete dezentrale Peripheriegerät ET 200iS sowie das dezentrale Peripheriegerät ET 200X. Der Diagnoserepeater für Profibus erweitert die Diagnosefunktion um Meldungen z. B. von Bruch oder Kurzschluss von Datenleitungen. Das durchgängige Redundanzkonzept ermöglicht den redundanten Aufbau einer Anlage von den Operator-Stationen bis zum Anlagenbus z. B. mit redundanten 100 MBit/s Industrial Fast Ethernet.


Neu ist das Y-Link, mit dem auch einkanalige, d. h. nicht redundante Profibus-DP-Stränge eingebunden werden können. Im Engineeringsystem sind die CFC (Continous Function Charts) erweitert worden, um Baugruppentypen, auch die anderer Hersteller, einfach über XML-Dateien einbinden zu können. Neue Treiberbausteine ermöglichen beim Entwurf von Arbeits- und Operator-Stationen eine spezifische und kanalgenaue Diagnose mit Angabe der Fehlerursache, z. B. Drahtbruch.

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