Einsatz von Technologien für künstliche Intelligenz (KI) und maschinelles Lernen (ML) in der Fabrikautomatisierung

Die Integration von Technologien für künstliche Intelligenz (KI) und maschinelles Lernen (ML) von Google Cloud in die Lösungen für die Fabrikautomatisierung von Siemens Digital Industries macht diese Technologien für die Anwender leichter verfügbar als bisher und weniger aufwändig, sie technisch umzusetzen. (Quelle: Siemens Digital Industries)

Das Ziel der Kooperation der Google Cloud mit Siemens ist, so heißt es in der gemeinsamen Pressemitteilung, mithilfe KI-basierter Lösungen Fertigungsprozesse zu optimieren und die Produktivität zu verbessern. Durch die Kombination der Daten-Cloud und der KI/ML-Funktionen von Google Cloud mit dem Siemens-Portfolio für die Fabrikautomatisierung, können Hersteller ihre Maschinendaten vereinheitlichen und so KI-Projekte verhältnismäßig einfach auf alle Unternehmensstandorte übertragen. Mithilfe dieser Maschinendaten lassen sich cloud-basierte KI/ML-Modelle ausführen und maschinennah Algorithmen einsetzen. Auch Amazon hatten Ende 2020 sein AWS Monitron vorgestellt, das Predictive Maintenance per KI für die Industrie ermöglichen soll. 

"Diese Kooperation wird das Beste aus beiden Welten vereinen und KI/ML im großen Maßstab in die Fertigungsindustrie bringen“, erklärte Dominik Wee, Managing Director Manufacturing and Industrial bei Google Cloud. Der Einsatz von KI in industriellen Anwendungsfällen werde dadurch vereinfacht. Und nach Einschätzung von Axel Lorenz, VP Control bei Siemens Digital Industries, Factory Automation, ist das Potenzial von künstlicher Intelligenz in der Fertigung „noch längst nicht ausgeschöpft“. Viele Hersteller steckten bis heute in KI-Pilot-Projekten fest, berichtete Lorenz: „Das wollen wir ändern."

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