Sidrive IQ verknüpft IIoT- und 3D-Daten, womit Kunden digitale Inhalte erhalten, ihre Antriebssysteme besser verstehen und Fehler effizient beheben können.
(Quelle: Siemens)
Die Kooperation erweitert Sidrive IQ um Know-how, das in die Visual-Computing-Plattform instant3Dhub von Threedy einfließt. Durch die Zusammenführung von Funktionalitäten in eine Lösung verknüpft Sidrive IQ die IIoT- und 3D-Daten. Damit erhalten die Kunden digitale Inhalte, wodurch sie ihre Antriebssysteme besser verstehen und Fehler effizient beheben können sollen.
„Für die Mensch-Maschine-Interaktion ist die Kombination immersiver Erlebnisse mit IIoT-Möglichkeiten ein entscheidendes Unterscheidungsmerkmal“, sagte Sebastian Winkler von Mohrenfels, Leiter des Digital Business von Large Drives Applications, „denn größtenteils sind es die Menschen, die schließlich mit KI-basierten Erkenntnissen und digitalem Inhalt im täglichen Geschäft umgehen und auskommen müssen.“
Laut eigenen Angaben erhalten durch die Integration von Threedy’s Visualisierungs-Service, neben der Entwicklungsabteilung, auch die Anwender Zugang zu den Informationen des digitalen Zwillings. Damit werden die Anforderungen der Industrie aufgegriffen: kundenspezifische und dennoch dynamische 3D-Datendarstellung, automatisierte Umschlüsselung und skalierbare Visualisierung unter Beibehaltung der Original-Metadaten über den gesamten Lebenszyklus – von der Produktentwicklung bis hin zu Betrieb und Service-Support.
„3D- und XR-Applikationen – insbesondere gemeinsam genutzte – zeigen ihren maximalen Wert, wenn die 3D-Visualisierung hochdynamisch mit Live-Unternehmensdaten zusammengeführt werden“, ergänzte Christian Stein, CEO von Threedy in Darmstadt. Die Kooperation mit Siemens und vor allem die Integration von instant3Dhub in Sidrive IQ biete genau das.
Kurzgefasst: Sidrive IQ
Die digitale Plattform für Antriebssysteme und -lösungen von Siemens, Sidrive IQ, repräsentiert eine IoT-Lösung und Services für intelligentes Datenmanagement von Antriebssystemen- und -lösungen. Mit Sidrive IQ werden Zuverlässigkeit, Performance und Wartungsfreundlichkeit von Antriebssystemen über den Lebenszyklus holistisch steuerbar. Das heißt, das Antriebssystem ist nicht mehr auf seine natürlichen physikalischen Grenzen und seinen gradlinigen Zweck im Betriebsprozess eingeschränkt. Es wird um die automatisierten Fähigkeiten von KI, digitalem Inhalt und freigegebener virtueller Zusammenarbeit erweitert. Das verringert das operative Risiko und verlängert die Lebensdauer von Anlagen.
