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(Bild: Phoenix Contact)

DIe PLCnext Technology ist Phoenix Contacts Antwort auf die Herausforderungen der Welt des IIoT. Ergänzend zu der klassischen SPS-Programmierung nach IEC 61131 ermöglicht PLCnext Technology die Programmierung der Steuerungen in Hochsprachen, wobei SPS-typische Echtzeit-Performance und Datenkonsistenz auch für Hochsprachen und modellbasierten Code sicherstellt sind. Der Vorteil: Mehrere Entwickler können unabhängig voneinander in unterschiedlichen Programmiersprachen arbeiten und das mit ihren favorisierten Entwicklungswerkzeugen beziehungsweise mit den für einzelne Aufgaben optimalen Tools. Open-Source-Software und Apps können ebenfalls flexibel in das System integriert werden. Mit dem aktuellen Early Adopter Package 3 steht beispielsweise ein Eclipse Add in zur Verfügung.

Die Steuerung ist anpassungsfähig und offen für Zukunftstechnologien. Phoenix Contact nennt hier eine erweiterte Konnektivität durch offene Schnittstellen (Ethernet und Profinet) und die direkte Cloud-Anbindung. Der jetzt vorgestellte Controller (AXC F 2152 – 2404267) kombiniert eine ARM-CPU Cortex A9 (800 MHz) mit 4 MByte Programmspeicher sowie 8 MByte Datenspeicher in einem kleinen Gehäuse. Per SD-Karte lässt sich der Programm- und Konfigurationsspeicher auf 2 GByte erweitern. Das Linux-basierte System kann bis zu 8 Steuerungs-Tasks ausführen. Auf dem Messestand gibt es ein Workshop-Bereich, wo Interessierte die Steuerungsplattform ausprobieren können.

SPS IPC Drives 2017: Halle 9, Stand 310

(sk)

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