Die Sensor-Fusions-Software von Baselabs ermöglicht flexible Beschaffungsentscheidungen unabhängig von Sensortechnologie und -hersteller. (Bild: Baselabs)
Im Wettlauf zum automatisierten Fahren haben Automobilunternehmen einen kontinuierlich steigenden Bedarf an Entwicklungsressourcen. Baselabs stellt dem Markt eine alternative Beschaffungsstrategie für Sensor-Fusion über ein Produkt bereit.Dadurch können Automobilunternehmen Datenfusions-Anwendungen einfacher und effizienter an sich ändernde Markt-und Technologieanforderungen anpassen -inhouse oder beim Lieferanten. Das erhöht die Flexibilität bei Beschaffungsentscheidungen.
Das Unternehmen stellt die Software dem Markt über ein Lizenzmodell zur Verfügung. „Die steigende Komplexität bei der Entwicklung und Wartung von Software zum automatisierten Fahren kann von keinem Unternehmen mehr allein gestemmt werden -egal wie groß es ist. Deshalb bietet Baselabs Sensor-Fusion-Software als Produkt an, um die Aufwände bei der Erstellung und Wartung solcher Software drastisch zu reduzieren. Dadurch verschaffen wir unseren Kunden Luft, um im aktuellen Wettrennen um das automatische Fahren zu bestehen," unterstreicht Robin Schubert, CEO bei Baselabs.
Die Software enthält neben einer Referenzarchitektur zuverlässige und leistungsstarke Fusionsalgorithmen, die Daten von Radar-, Kamera-und Lidar-Sensoren zuverlässig kombinieren. Entwickler von ADAS-Steuergeräten passen damit Objektfusionssysteme individuell an. Der generierte MISRA-C-Quellcode der Bibliothek ist vollständig zugänglich und für die Ausführung auf Embedded-Plattformen optimiert.
Mit der Software lassen sich Sensor-Fusions-Systeme schnell und effizient konfigurieren und für unterschiedliche ADAS-Funktionen, Sensorkombinationen oder Design-Domänen anpassen. Die Entwicklung und Anpassung der Sensor-Fusion wird mit Hilfe des Softwarewerkzeugs zeitsparend und ressourceneffizient. Anwender konzentrieren sich damit vollständig auf die Entwicklung und die Optimierung des Gesamtsystemsund die eigentlichen Fahrfunktionen.
