Autonomes Fahren

BMW bündelt seine Entwicklungsaktivitäten für Autonomes Fahren künftig im oberbayerischen Unterschleißheim. (Bild: BMW)

Mit dem Campus für Autonomes Fahren in Unterschleißheim will BMW die Entwicklung moderner Fahrerassistenzsysteme sowie des hoch- und vollautomatisierten Fahrens mit Hochdruck vorantreiben. Vor 15 Monaten fiel bei dem OEM die Entscheidung, die Entwicklungskompetenzen für Fahrerassistenzsysteme und hoch- beziehungsweise vollautomatisiertes Fahren an einem Standort zu bündeln. Am 11 April wurde nun wurde der Campus mit 23.000 qm Bürofläche und Platz für 1.800 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eröffnet.

Die Infrastruktur, die räumliche Nähe zum BMW-Forschungs- und Innovationszentrum, die unmittelbare Anbindung zur Autobahn sowie die Möglichkeit, die Arbeit zeitnah aufzunehmen, gaben den Ausschlag für die Standortentscheidung. Im Umfeld des Campus sollen auch zahlreiche neue Arbeitsplätze entstehen. Besonders gesucht sind IT-Spezialisten und Softwareentwickler in den Bereichen Künstliche Intelligenz, Machine Learning und Data Analysis.

„Die Zukunft der Mobilität ist ein zentrales Thema im wachsenden Freistaat“, sagte Ministerpräsident Markus Söder anlässlich der Eröffnung des Geländes. „Die Einrichtung des neuen Autonomous Driving Campus in Unterschleißheim ist ein klares Bekenntnis für den High-Tech-Standort Bayern und ein weiterer Beleg für die enge Partnerschaft zwischen BMW und dem Freistaat Bayern.“ Klaus Fröhlich, Mitglied des BMW-Vorstandes der BMW unterstrich den Anspruch des Autobauers auch beim Autonomen Fahren eine Führungsposition einnehmen zu wollen. Das neue Kompetenzzentrum sei ein Meilenstein innerhalb dieser Strategie.

(tm)

Sie möchten gerne weiterlesen?