Bosch hat 3D-Displays für Fahrzeuge entwickelt, damit Nutzer Informationen schneller erfassen können als auf herkömmlichen Bildschirmen.
Dabei setzt das Unternehmen eine passive 3D-Technik ein, die ohne Zusatztechniken wie Eyetracking und 3D-Brille auskommt.
Da intelligente Displays immer mehr Rechenleistung benötigen, wächst die Zahl der Recheneinheiten, die im Hintergund die Anzeige und Bediensysteme regeln auf bis zu 15. Bosch koordiniert dagegen das gesamte HMI in einem Cockpit-Computer und bringt die Steuerung in einer zentralen Recheneinheit unter. Damit reduziert das Unternehmen das Gewicht dieses Bereichs und trägt zur Verkürzung der Entwicklungszeit von Fahrzeugen bei.
Aktualisieren lässt sich der Infotainment-Bereich auch durch Over-the-Air-Updates (OTA).
Da die Auto-Displays des Unternehmens zum Beispiel in einem Temperaturbereich von – 40 °Celsius bis 120 °Celsius einwandfrei funktionieren müssen, durchlaufen sie in der Entwicklung Prozesse, die dies sicherstellen sollen.
(gk)