Der Einsatz von Liqualloy in einer Schaltung, die gleichzeitig im Ein/Ein- und Ein/Aus-Schaltmodus arbeitet, ermöglicht sowohl einen hohen Spitzenwirkungsgrad von 96,8 Prozent als auch kompakte Abmessungen. Die Gesamtgröße der magnetischen Komponenten beträgt nur ein Drittel im Vergleich zu bestehenden Methoden – selbst bei einer hohen Ausgangsleistung von 3,3 kW. Die hohe Ausgangsleistung gewährleistet die Kompatibilität mit dem hohen Leistungsbedarf für autonomes Fahren und Kfz-Unterhaltungssysteme. Gleichzeitig tragen die geringe Größe und der hohe Umwandlungswirkungsgrad zur Platzersparnis und zum geringeren Stromverbrauch in Elektrofahrzeugen bei.
Liqualloy bietet eine niedrige Permeabilität, eine hohe Sättigungsflussdichte und geringe Verluste. Die Schaltung enthält drei magnetische Komponenten – zwei Transformatoren mit denselben Eigenschaften und eine Resonanzspule für die Nullspannungsschaltung (ZVS). Bei Stromzufuhr aus einer Brückenschaltung schalten die beiden Transformatoren wiederholt zwischen Ein/Ein- und Ein/Aus-Betrieb um. Da die Transformatoren sowohl im Ein/Ein- als auch im Ein/Aus-Betrieb gleichzeitig Energie von der Eingangsseite abgeben und speichern, erhöht sich die Flussdichte um etwa die Hälfte im Vergleich zu einem gewöhnlichen Ein/Aus-Wandler. Da dieser Speichervorgang eine gleichrichtende Funktion anstelle einer Glättungsspule übernimmt, ist letztere nicht erforderlich. Das Volumen pro 1 W (Verhältnis) liegt bei 21,9 mm³/W. Die Abmessungen des Wandlers liegen bei 230,0 mm × 115,0 mm × 30,0 mm.