Die Batterielösung erlaubt es, Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor auf einen Mild-Hybrid umzurüsten. Es lässt sich in die vorhandene Kfz-Architektur integrieren.

Die Batterielösung erlaubt es, Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor auf einen Mild-Hybrid umzurüsten. Sie lässt sich in die vorhandene Kfz-Architektur integrieren. (Bild: Hella)

Konzipiert ist das Dual-Voltage-Batteriemanagement-System von Hella speziell für die Kompakt- und Mittelklasse. Es erlaubt, Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor auf einen Mild-Hybrid umzurüsten, wodurch CO2-Einsparungen von 5 bis 6 Gramm pro Kilometer möglich sind. Das System vereint hierzu die separaten Kernelemente wie 48-Volt-Batterie, 12-Volt-Batterie und Spannungswandler (DC/DC-Wandler) auf dem Bauraum einer konventionellen Bleibatterie. Damit lässt sich das System in die bestehende KFZ-Architektur integrieren und es ist keine Bleisäure-Batterie mehr im Automobil erforderlich. Die Anwendung besteht aus Lithium-Ionen-Zellen, die sich je nach Anwendungsfall intelligent schalten lassen. So ist es möglich, die Kapazität spezifisch im 12-Volt-Bordnetz oder 48-Volt-Bordnetz zu verwenden.

Für Fahrzeuge höherer Leistungsklassen hat Hella das Powerpack-48-Volt entwickelt. Es kombiniert einen 48-Volt-Lithium-Ionen-Batterieblock inklusive Batteriemanagement und DC/DC-Wandler. Das Powerpack zieht zusätzlich zur 12-Volt-Batterie im Fahrzeug ein und ermöglicht neben Hybrid-Funktionen wie Rekuperieren (Möglichkeit der Energierückgewinnung in Bremsvorgängen) oder aktivem Segeln (der Verbrennungsmotor wird während der Fahrt abgeschaltet) noch weitere Komfortfunktionen für die Oberklasse. Dazu zählen etwa ambiente Beleuchtung, Klimaautomatik und eine aktive Fahrwerkssteuerung.

(aok)

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