In der aktuellen Version 5.0 sind unter anderem Requirements-Management, Gefahren- und Risikoanalyse (ISO 26262), Autosar-Unterstützung, ector Informatik und aquintos haben PREEvision zu einer integrierten Entwicklungsplattform für den gesamten E/E-Produktentwicklungsprozess weiterentwickelt. In der aktuellen Version 5.0 sind unter anderem Requirements-Management, Gefahren- und Risikoanalyse (ISO 26262), Autosar-Unterstützung, imulink-Integration, Life-Cycle- und File-Management implementiert, um die Effizienz in der Automotive E/E-Entwicklung weiter zu erhöhen. Auch die Prozessgebiete Änderungsmanagement sowie Produkt- und Release-Planung sind jetzt in dem Tool integriert. Der Effizienzgewinn beim Einsatz von PREEvision 5.0 liegt in der schnellen Konzeption und Evaluierung von E/E-Architektur-Alternativen über die technischen Ebenen Geometrie, Bordnetz, Stromversorgung, Vernetzung, Kommunikation und Funktionsverteilung. Die erweiterten Bearbeitungs- und Darstellungsmöglichkeiten im Requirements-Management unterstützen die Verfolgbarkeit der Anforderungen in der E/E-Architektur von der logischen Architektur über die Software-Architektur bis hinein in die Hardware-Architektur. Ebenso sind die Anforderungen für Varianten sehr einfach zu verwalten. Die Durchführung von funktionalen Sicherheitsanalysen gemäß ISO 26262 direkt in PREEvision ermöglicht bereits zu einem sehr frühen Zeitpunkt im Entwicklungsprozess die Einführung und Überprüfung von Sicherheitszielen. Ein weiterer Teil des Werkzeugs, die PREEvision Collaboration Platform, ermöglicht modellbasiertes Systems- Engineering im Team mit verteilten Zuständigkeiten. Das aus der eASEE Automotive Solution übernommene und weiterentwickelte Konzept der gemeinsamen Datenablage überbrückt Werkzeuggrenzen und bietet einen schnellen Zugriff auf alle Engineering-Daten in der Architektur- und Serienentwicklung. Die Version 5.0 wartet mit zahlreichen weiteren neuen Features auf.
(av)