
Nach Projekt mit BMW: Die Aktivitäten von Brusa im Bereich induktives Laden werden ausgebaut. (Bild: Brusa)
Der Entwicklungsdienstleister Brusa Elektronik baut seine Aktivitäten beim induktiven Laden aus, nachdem er ein System zusammen mit BMW entwickelt hatte. Der Geschäftsführer Dr. Rainer Kern kündigte an, diesen Geschäftsbereich weiter auszubauen und das Team zu verstärken.
BMW- und Brusa-Ingenieure hatten gemeinsam ein Projekt im Bereich induktives Laden bearbeitet, das in die Serie einfließt. Die induktive Ladelösung wurde durch den TÜV Rheinland nach der Wireless Power Transfer Norm IEC61980 zertifiziert.
Die Erfahrungen, die Brusa mit der ersten Produktgeneration gesammelt hat, will das Unternehmen nun in die zweite Generation einfließen lassen. Künftig soll ein Baukastensystem entwickelt werden, bei dem der Nutzer bei angepasster Fahrzeugspule mit einer Bodenplatte 3,7 bis 11 kW in zwei verschiedenen gängigen Bodenfreiheiten laden kann.
Die entwickelte Frame-Technologie soll die Integration der Leistungselektronik sowie der Komfort- und Sicherheitssysteme in der Bodenplatte und in der Fahrzeugkomponente ermöglichen. Neben dem geringen Bauraum und der Kostenersparnis soll es weitere Vorteile wie zum Beispiel eine Verbesserung der elektromagnetischen Verträglichkeit und eine Komfortsteigerung geben.
(gk)
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