
Insgesamt lassen sich damit bis zu sechs CAN-Busse (vier High-Speed, zwei Low-Speed), vier FlexRay-Busse (jeweils Kanal A und B) und zwei LIN-Busse koppeln. Übertragen werden die Daten über einen Lichtwellenleiter mit vier Fasern: zwei Fasern für vier FlexRay-Busse sowie zwei Fasern für zwei LIN-, zwei LS-CAN und vier HS-CAN-Busse. Der Datentransfer der Feldbussysteme erfolgt mit deterministischem Timing. Durch die optische Übertragung entsteht eine galvanisch getrennte Verbindung zwischen dem Prüfling, der Messdatenerfassung und den Feldbussystemen. Zum Einsatz kommt die optische Übertragungseinheit vorwiegend für den Datenaustausch zwischen HiL-Teilsystemprüfständen, zum Beispiel bei Freigabetests von Steuergeräten. Damit lassen sich Fahrzeugteilsysteme etwa aus den Bereichen Antriebsstrang und Fahrwerk im Verbund testen ohne dass eine enge räumliche Abhängigkeit besteht. Ein weiteres Einsatzgebiet sind Energiespeicherprüfstände, in denen die galvanische Trennung zwischen Messsystemen und Prüflingen erforderlich ist.
(av)
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