
Promet R300 / R600 können Widerstände temperaturkompensiert bestimmen. (Bild: Kocos)
Die Widerstandsbestimmung erfolgt durch Rückmessung des Spannungsfalls in Vierleitertechnik. Spannungsfall und Prüfstrom lassen sich dabei über genaue Messeingänge erfassen, so dass sich Widerstände im μΩ-Bereich mit hoher Präzision bestimmen lassen. Die Ausstattung der Systeme mit drei Spannungsmesseingängen erlaubt die parallele Messung an drei Messstellen, um beispielsweise statisch den Widerstand von drei Hauptkontakten messen oder die Güte von Verbindungen beurteilen zu können. Eine zeitlich unbegrenzte Ausgabe des Stroms ermöglicht zusätzlich den Betrieb als Stromquelle. Die Versorgungsspannung liegt bei 85 bis 265 VAC, 47 bis 63 Hz und 120 bis 265 VDC. Das robuste Design ermöglicht darüber hinaus den stationären oder mobilen Einsatz in Schaltanlagen oder Industrieumgebungen.
Eine Schnittstelle zu Prüfsystemen der Actas-Serie und eine externe Steuerung für den Einsatz in Prüfständen machen die Geräte der Promet-Serie individuell und vielseitig einsetzbar. Diese lässt sich sowohl in COM/ActiveX-unterstützenden als auch in .NET-Umgebungen einsetzen. Die Bedienung der Messgeräte sowie die Anzeige der Prüfungsparameter und Messergebnisse erfolgt über einen resistiven 5“-Touchscreen und Funktionstasten. Akustische Signale informieren zusätzlich und geben zudem ein Feedback bei Einstellungen.
Promet R300 / R600 können Widerstände temperaturkompensiert bestimmen. Dazu wird die Temperatur an der Messstelle mit einem Sensor erfasst und der Widerstandswert unter Berücksichtigung der Bezugstemperatur von 20° C berechnet. Somit lassen sich die Werte direkt vergleichen. Eine Datenbank mit den für die Temperaturkompensation erforderlichen Parametern ist im Gerät hinterlegt und ist beliebig erweiterbar. Zur Ergebnisverwaltung und Ausgabe von Prüfberichten verfügen die Messgeräte über einen direkten Anschluss an den PC (RJ45 und USB-B). Mit der zugehörigen Software lassen sich die im Gerät gespeicherten Daten auslesen und verwalten. Die Messergebnisse lassen sich zudem in eine Excel-Tabelle exportieren oder in einem Prüfbericht ausgeben.
(aok)
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