
Der sequenzielle-LED-Controller MAX25605 ist hardware-programmierbar, vereinfacht dadurch die Entwicklung und spart durch den Verzicht auf Mikrocontroller und Software Zeit beim Design von animierten Blinkern. (Bild: Maxim Integrated)
Der Baustein verkürzt die Entwicklungszeit und verringert die Designkomplexität, indem er auf einen Mikrocontroller und Software verzichtet. Darüber hinaus vermindert der hardware-programmierbare LED-Controller den Platzbedarf auf der Platine um bis zu 50 %. Mit allen Kosteneinsparungen zusammengenommen werden mit diesem Controller animierte Beleuchtungen in Mittelklasse- und Einstiegsmodellen möglich. Der Baustein von Maxim Integrated Products regelt den LED-Strom bis zu 750 mA – im Vergleich zu 100 mA bei Wettbewerbslösungen – und bietet damit eine größere Flexibilität beim Beleuchtungsdesign (Helligkeit). Er integriert sechs Schalter und steuert bis zu drei LEDs pro Schalter; eine Daisy-Chain ist mit bis zu 16 Bausteinen möglich, ohne dass ein Mikrocontroller oder Software erforderlich ist. Mit dieser Lösung können Entwickler präzises Sequenz-Timing, die Richtung und ein lineares oder logarithmisches Dimmen programmieren und gleichzeitig Fehlerzustände leicht erkennen. Diese Bauteilreduzierung senkt die Stücklistenkosten und spart Zeit und Aufwand durch den Verzicht auf Software.
(dw)