Die standardisierte 48-Volt-Batterie von Bosch soll dabei helfen, Hybridfahrzeuge für den Massenmarkt erschwinglich zu machen.

Die standardisierte 48-Volt-Batterie von Bosch soll dabei helfen, Hybridfahrzeuge für den Massenmarkt erschwinglich zu machen. (Bild: Bosch)

Mit der standardisierten 48-Volt-Batterie für Hybridfahrzeuge können Hersteller laut Bosch auf lange und teure Entwicklungszeiten verzichten. Damit lohnt sich der Einbau der Lithium-Ionen-Batterie nicht nur in der Kompaktklasse, sondern auch in Klein- und Kleinstfahrzeugeön. Die verwendeten Lithium-Ionen-Zellen der Batterie sind nicht größer als für die CO2-Reduktion unbedingt nötig und kommen ohne aktive Kühlung aus. Das Batteriegehäuse aus Kunststoff spart zusätzlich Kosten und hält auch dem Anschwellen der Zellen beim Laden über die Lebensdauer der Batterie stand, indem die Anordnung der Zellen optimiert wurde.

Die standardisierte Batterie soll dazu beitragen, dass 48-Volt-Hybride auch für den Massenmarkt erschwinglich werden. Zunächst zielt Bosch mit dem Energiespeicher vor allem auf den chinesischen Markt, da dieser mit einer halben Million verkaufter Modelle mit Abstand der weltgrößte Markt für Elektrofahrzeuge ist. Aber auch die wachsenden Massenmärkte in Japan und Europa sollen Bosch eine führende Stellung im Markt für 48-Volt-Batterien verschaffen, wie Michael Budde, Geschäftsführer bei Bosch Battery Systems, erklärt. Die Produktion der Batterie soll Ende 2018 starten.

(na)

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