Hinzugekommen ist in erster Linie das neue CAN-FD-Format, das um eine weitere Protokollabsicherung, den sogenannten „Stuff Count“ im CRC-Feld, ergänzt wurde. Zudem wird Vector zum Konfigurieren der Bit-Timings eine deutlich höhere Auflösung zur Verfügung stellen als in der ISO-Spezifikation gefordert. Dies erlaubt ein sehr exaktes Konfigurieren des Abtastzeitpunktes eines Bits – und zwar sowohl in der Arbitrierungsphase als auch in der Datenphase. Seitens der Bus-Interfaces ist für CANoe/CANalyzer-Anwender lediglich ein neuer Treiber notwendig, der den ISO-Standard unterstützt; dieser wird im zweiten Quartal 2015 zur Verfügung stehen. Für ISO und non-ISO wird damit jeweils eine Treiber-Implementierung erhältlich sein, die beide künftig von CANoe und CANalyzer 8.5 unterstützt werden.
(av)