Trotz der starken Unsicherheiten im Weltmarkt und der undurchsichtigen energiepolitischen Ausrichtung der deutschen Politik sind Aussteller und Besucher zufrieden. Sie haben viele Verträge abgewickelt und neue Geschäfte angebahnt. Spannende Neuvorstellungen, wie der getriebelose Windgenerator von Siemens, unterstreichen das positive Fazit. Trotzdem betont Andreas Nauen, CEO von Repower Systems und Vorsitzender der Windbranche im VDMA: „Um die positive Entwicklung der Windmesse in Deutschland weiterführen zu können, stehen wir ganz klar hinter der Windenergy Hamburg 2014.“ Der Umzug der Messe nach Hamburg sei entscheidend, um eine ausreichende Infrastruktur für weiteres Wachstum bereitstellen zu können. Damit spielt er auf die kürzlich gescheiterten Gespräche zwischen dem Humsum-Wind-Veranstalter Messe Husum & Congress und der Hamburg Messe und Kongress an. Letztere will die Windenergy-Messe nach Hamburg verlagern, woran der aktuelle Veranstalter sinnigerweise wenig Interesse hat.
(dl)
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