Das Unternehmen unterstützt Elektronikentwickler bei der Implementierung individueller Ladekonzepte. Neben fachlichem Know-how in Form von Seminaren oder einem Vor-Ort-Entwicklungssupport stellt Würth Development-Kits bereit, mit denen sich eine schnellere Marktreife erreichen lässt. Beim kabelgebundenen Laden ist pro Akkuleben mit circa 2000 bis 5000 Steckzyklen zu rechnen. Gerade weil die Nutzer normalerweise zur Sicherung ihrer Mobilität oft teilentladene Akkus laden, verschleißen Ladebuchse und -stecker häufig schneller als die Akkuzellen. Das Reparieren von Ladebuchsen oder Ladegeräten ist selten wirtschaftlich.
Kabelloses Laden ist daher eine interessante Alternative. Hinzu kommen weitere Vorteile wie der hohe Convenience-Faktor, das geschlossene Design und die Unempfindlichkeit gegenüber Umwelteinflüssen. Auch Vorurteile gegenüber dem Wirkungsgrad der kabellosen Ladetechnik sind laut Hersteller unbegründet. Schon bei einer ungefähren Einhaltung der Positionierungsempfehlung, welche zudem durch das mechanische Design vorgebbar ist, liegt der Wirkungsgrad bei rund 95 Prozent. Die Normierung schreibt zudem eine automatische Abschalteinrichtung vor, sobald Fremdkörper zwischen Lade- und Empfängerspule gelangen. Die Sicherheit ist für den Anwender somit gegeben.
(na)