Bisher haben sich marktgängige Backend-Markiersysteme insofern als eher unflexibel erwiesen, weil sie oft nur für die Massenproduktion geeignet sind. Die Umstellung auf andere Produkte gestaltet sich kompliziert und kostenaufwendig und Einrichtungsprozesse können zu Fehlern führen.

Mit dem automatischen Vision & Mark-Inline-System ergänzt Rommel sein Produktportfolio um eine flexible Lösung für das Backend-Marking durch die eine 100 % sichere Kennzeichnung, die eine durchgängige Traceability der Produkte sicherstellen kann.

Dabei ist nicht nur eine vollautomatische, visuelle Identifikation der Produkte, sondern auch eine elektronische Identifikation möglich. Über die Abfrage der komponentenspezifischen Informationen aus einer Datenbank erfolgt die Markierung mit Faser- bzw. CO2-Laser. Diese wird anschließend automatisch auf Korrektheit überprüft und die erforderlichen Traceability-Informationen werden wiederum in der Datenbank gespeichert.

Die damit einhergehende Reduzierung von Bedienfehlern erspart Zeit- und Kosten. Zudem entfällt die Notwendigkeit der manuellen Umstellung und eine lückenlose Dokumentation der Produktionsdaten wird sichergestellt.

Tracedaten sinnvoll nutzen

Die gespeicherten Produktionsdaten können mittels intelligenter Traceability-Systeme zur Prozessoptimierung genutzt werden. Handke Industrie Software GmbH bietet als Partner der Rommel GmbH modulare Softwarepakete aus dem Linerecorder-Softwaresystem an, die über die Datenspeicherung hinaus Analysen zur Maschinenverfügbarkeit erstellen und damit zur Optimierung des Prozesses beitragen. 

Max Stöhr

: Vertriebsleiter der Rommel GmbH in Ehingen.

(hb)

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