Aus Ultramid lassen sich Teilkomponenten des Brennstoffzellensystems herstellen.

Aus Ultramid lassen sich Teilkomponenten des Brennstoffzellensystems herstellen. (Bild: BASF)

Der Chemielieferant BASF hat in Kooperation mit Joma-Polytec und Mercedes-Benz Fuel Cell einen technischen Kunststoff konzipiert, der den hohen Qualitäts- und Sicherheitsanforderungen der Automobilindustrie Rechnung tragen soll. Den Firmen ist es gelungen, mit dem Polyamid Ultramid die Anoden- und Kathodenplatte in der Brennstoffzelle aus Kunststoff herzustellen. Im Mercedes GLC sollen bereits erste teilsynthetische Brennstoffzellen in Kombination mit nachladbaren Lithium-Ionen-Batterien zum Einsatz kommen.

Stefan Heinz, stellvertretender Leiter Entwicklung Kunststofftechnik bei Joma-Polytec, glaubt, dass durch das „gebündelte Fachwissen der drei Kooperationspartner“ und dem „umfangreichen Produktportfolio der BASF ein großer Schritt bei der Serienentwicklung von Brennstoffzellen“ gemacht werden könne.

(aok)

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