Kurt Sigl, Bundesverband E-Mobilitä

Kurt Sigl, Bundesverband E-Mobilität, fordert eine eigene Zellfertigung in Deutschland. (Bild: Bundesverband E-Mobilität)

Die Neuanmeldungen von Unternehmen, die entweder „Automotive“ oder „Automobil“ in Verbindung mit dem Zusatz „Elektro“ oder „Elektromobilität“ im Handelsregister angeben, stiegen 2018 um 44.

2017 erhöhten sich die Neuanmeldungen verglichen mit 2016 auf mehr als das Doppelte – von 21 auf 46 Unternehmen pro Jahr. Derzeit sind 630 wirtschaftlich aktive Unternehmen im Handelsregister unter den genannten Stichworten zu finden.

Die meisten im Bereich Elektromobilität tätigen Firmen sitzen dabei Bayern: 141 Unternehmen zählt das Unternehmen Databyte dort. An zweiter Stelle steht mit 134 Elektromobil-Unternehmen das bevölkerungsreichste Bundesland Nordrhein-Westfalen. Auf Platz drei landet Baden-Württemberg mit 117 Firmen.

„Technisch ist Deutschland auf dem neuesten Stand“, sagte der Präsident des Bundesverbands E-Mobilität, Kurt Sigl (Foto). „Allerdings müssen wir uns darauf konzentrieren, dass Zellfertigung in Deutschland vor allem von deutschen Unternehmen betrieben wird.

(gk)

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